Menschenrechtliche Aspekte der Staatenlosigkeit

Menschenrechtliche Aspekte der Staatenlosigkeit

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783830531579
Untertitel:
Deutsch
Genre:
Öffentliches Recht
Autor:
Manuela Sissy Kraus
Herausgeber:
BWV Berliner-Wissenschaft
Auflage:
1. Auflage.
Anzahl Seiten:
317
Erscheinungsdatum:
31.01.2013
ISBN:
978-3-8305-3157-9

Die Arbeit beschäftigt sich mit den derzeit im menschenrechtlichen Bereich aktuellen Problemen der Staatenlosigkeit. Dabei wird zunächst ein Blick auf den historischen Anfang der Staatenlosigkeit und der Einführung der Staatsangehörigkeit geworfen. Menschenrechtliche Aspekte zur Staatenlosigkeit können nur im Zusammenhang mit der Bedeutung der Staatsangehörigkeit betrachtet werden. Ein besonderes Augenmerk ist auch auf die Probleme der De-jure- und De-facto-Staatenlosen gerichtet. Die Arbeit versucht mit ihrer eigens entworfenen Theorie der Zugehörigkeit eine juristische Auslegungsgrundlage für die menschenrechtlichen Fragen zu schaffen. Hier wird unter anderem auf die Denker und Denkerinnen von Pufendorf, Kant, Arendt und Benhabib eingegangen. Anschließend werden die Entwicklungen des Völkerrechts sowie eine Auslegung in diesem Bereich betrachtet. Dabei erörtert die Autorin insbesondere die Auslegung eines Rechtes auf Staatsangehörigkeit für staatenlose Kinder sowie die Frage einer Zuordnung zum Kernbestand der Menschenrechte. Zuletzt werden das Problem der Klimaflüchtlinge und die damit einhergehende Staatenlosigkeit angesprochen. Mittels eines Vorschlages für eine Konvention soll eine Reformidee auch zum besonderen Schutze der Kinder eingebracht werden. Das Werk richtet sich an diejenigen, die im menschenrechtlichen Bereich mit den alltäglichen Problemen der Staatenlosen befasst sind. Es soll auch Argumente für mögliche behördliche oder gerichtliche Verfahren liefern und die bisherigen Perspektiven im Denken verändern.

Klappentext
Die Arbeit beschäftigt sich mit den derzeit im menschenrechtlichen Bereich aktuellen Problemen der Staatenlosigkeit. Dabei wird zunächst ein Blick auf den historischen Anfang der Staatenlosigkeit und der Einführung der Staatsangehörigkeit geworfen. Menschenrechtliche Aspekte zur Staatenlosigkeit können nur im Zusammenhang mit der Bedeutung der Staatsangehörigkeit betrachtet werden. Ein besonderes Augenmerk ist auch auf die Probleme der De-jure- und De-facto-Staatenlosen gerichtet. Die Arbeit versucht mit ihrer eigens entworfenen Theorie der Zugehörigkeit eine juristische Auslegungsgrundlage für die menschenrechtlichen Fragen zu schaffen. Hier wird unter anderem auf die Denker und Denkerinnen von Pufendorf, Kant, Arendt und Benhabib eingegangen. Anschließend werden die Entwicklungen des Völkerrechts sowie eine Auslegung in diesem Bereich betrachtet. Dabei erörtert die Autorin insbesondere die Auslegung eines Rechtes auf Staatsangehörigkeit für staatenlose Kinder sowie die Frage einer Zuordnung zum Kernbestand der Menschenrechte. Zuletzt werden das Problem der Klimaflüchtlinge und die damit einhergehende Staatenlosigkeit angesprochen. Mittels eines Vorschlages für eine Konvention soll eine Reformidee auch zum besonderen Schutze der Kinder eingebracht werden. Das Werk richtet sich an diejenigen, die im menschenrechtlichen Bereich mit den alltäglichen Problemen der Staatenlosen befasst sind. Es soll auch Argumente für mögliche behördliche oder gerichtliche Verfahren liefern und die bisherigen Perspektiven im Denken verändern.


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