Landesherr, Adel und Städte in der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Neumark

Landesherr, Adel und Städte in der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Neumark

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783830530299
Untertitel:
Bibliothek der Brandenburgischen und Preussischen Geschichte 14
Genre:
Regional- und Ländergeschichte
Herausgeber:
BWV Berliner-Wissenschaft
Anzahl Seiten:
412
Erscheinungsdatum:
31.03.2015
ISBN:
978-3-8305-3029-9

Die Neumark, die vom 13. Jahrhundert bis 1945 brandenburgischen Gebiete östlich°°der Oder und beiderseits der unteren Warthe, liefert ein überzeugendes Beispiel für°°Regionalismus und ständisches Wesen als einem Grundthema europäischer Geschichte (Dietrich Gerhard). Keine andere brandenburgische Landschaft hat ihre°°Eigenart so scharf und so deutlich ausgeprägt. Ihre beiden bestimmenden Stände,°°Adel und Städte, haben sich allen zentralisierenden Bestrebungen ihres Landesherrn°°zum Trotz mit ihrem Geschick und Selbstbehauptungswillen und aus der jahrhundertelangen Erfahrung relativer Eigenständigkeit die Eigentümlichkeiten ihrer abgegrenzten überschaubaren Lebenswelt in gleichbleibenden oder gewandelten Formen zu behaupten vermocht. Die einzelnen Untersuchungen des Bandes kreisen darum, wie die Neumärker in freundschaftlichem Zusammenwirken ebenso wie in kontroverser Auseinandersetzung mit der kurfürstlichen Zentrale in Berlin, zwischen den Polen von Resistenz und Anpassung (Frank Göse) ihr eigenes Land und sein Verfassungsgefüge in politischer, sozialer und wirtschaftlicher Hinsicht auszugestalten trachteten.°°

Autorentext
Dr. Klaus Neitmann wurde 1954 geboren. Seit 1993 ist er Direktor des Brandenburgischen Landeshauptarchivs. Seine Forschungsschwerpunkte: Archivwissenschaft, brandenburgische Landesgeschichte, Geschichte des Deutschen Ordens in Preußen und im Baltikum. Michael Wildt, Prof. Dr., geboren 1954 in Essen, Historiker, war lange Jahre Mitarbeiter am Hamburger Institut für Sozialforschung. Er hat seit 2009 den in Deutschland wichtigsten Lehrstuhl für Zeitgeschichte an der Humboldt-Universität in Berlin inne.

Klappentext
Die Neumark, die vom 13. Jahrhundert bis 1945 brandenburgischen Gebiete östlich der Oder und beiderseits der unteren Warthe, liefert ein überzeugendes Beispiel für "Regionalismus und ständisches Wesen als einem Grundthema europäischer Geschichte" (Dietrich Gerhard). Keine andere brandenburgische Landschaft hat ihre Eigenart so scharf und so deutlich ausgeprägt. Ihre beiden bestimmenden Stände, Adel und Städte, haben sich allen zentralisierenden Bestrebungen ihres Landesherrn zum Trotz mit ihrem Geschick und Selbstbehauptungswillen und aus der jahrhundertelangen Erfahrung relativer Eigenständigkeit die Eigentümlichkeiten ihrer abgegrenzten überschaubaren Lebenswelt in gleichbleibenden oder gewandelten Formen zu behaupten vermocht. Die einzelnen Untersuchungen des Bandes kreisen darum, wie die Neumärker in freundschaftlichem Zusammenwirken ebenso wie in kontroverser Auseinandersetzung mit der kurfürstlichen Zentrale in Berlin, zwischen den Polen von "Resistenz" und "Anpassung" (Frank Göse) ihr eigenes Land und sein Verfassungsgefüge in politischer, sozialer und wirtschaftlicher Hinsicht auszugestalten trachteten.


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