Schwierige Prinzen

Schwierige Prinzen

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783830518815
Untertitel:
Die Markgrafen von Brandenburg-Schwedt
Genre:
Neuzeit bis 1918
Autor:
Heinrich Jobst Graf von Wintzingerode
Herausgeber:
BWV Berliner-Wissenschaft
Anzahl Seiten:
776
Erscheinungsdatum:
31.10.2011
ISBN:
978-3-8305-1881-5

Die sogenannten Markgrafen von Brandenburg-Schwedt waren ein jüngerer Zweig des preußischen Königshauses. Ihre Stammutter war Kurfürstin Dorothea, die zweite Ehefrau des Großen Kurfürsten Friedrich Wilhelm. Sie erwarb für ihre leiblichen Nachkommen die Herrschaft Schwedt-Wildenbruch in der Uckermark und in Hinterpommern. Durch einen Rezeß mit Kurfürst Friedrich III. 1692 erreichte Markgraf Philipp Wilhelm (1669 1711) eine Sonderstellung für sich und seine Nachkommen innerhalb der Dynastie. König Friedrich I. etablierte seinen ältesten Halbbruder als ein preußisches Pendant zum Herzog von Orléans und griff auf ihn als Staatsmann und Offizier zurück, der mit seiner Frau eine herausragende Rolle am Hof spielte. In der nächsten Generation verfiel das Ansehen des Ersten Prinzen von Geblüt durch die persönlichen Unzulänglichkeiten der Markgrafen rapide. Die Ehe zwischen Markgraf Friedrich Wilhelm (1700 1771) und Prinzessin Sophie (1719 1765), der vierten Tochter König Friedrich Wilhelms I. verlief katastrophal, ebenso wie die Verbindung zwischen dem letzten Markgrafen Friedrich Heinrich (1709 1788) und Leopoldine Marie von Anhalt-Dessau (1716 1782). Die Folge war eine weitgehende Entfremdung zwischen Haupt- und Nebenlinie. Nach dem Aussterben der Schwedter Markgrafen erbten die fünf Prinzessinnen der letzten Generation das Allodialeigentum ihrer Väter, und es gelang ihnen, den Weg an die Spitze der deutschen Fürstengesellschaft zurückzufinden.

Klappentext
Die sogenannten Markgrafen von Brandenburg-Schwedt waren ein jüngerer Zweig des preußischen Königshauses. Ihre Stammutter war Kurfürstin Dorothea, die zweite Ehefrau des Großen Kurfürsten Friedrich Wilhelm. Sie erwarb für ihre leiblichen Nachkommen die Herrschaft Schwedt-Wildenbruch in der Uckermark und in Hinterpommern. Durch einen Rezeß mit Kurfürst Friedrich III. 1692 erreichte Markgraf Philipp Wilhelm (1669 -1711) eine Sonderstellung für sich und seine Nachkommen innerhalb der Dynastie. König Friedrich I. etablierte seinen ältesten Halbbruder als ein preußisches Pendant zum Herzog von Orléans und griff auf ihn als Staatsmann und Offizier zurück, der mit seiner Frau eine herausragende Rolle am Hof spielte. In der nächsten Generation verfiel das Ansehen des "Ersten Prinzen von Geblüt" durch die persönlichen Unzulänglichkeiten der Markgrafen rapide. Die Ehe zwischen Markgraf Friedrich Wilhelm (1700 -1771) und Prinzessin Sophie (1719 -1765), der vierten Tochter König Friedrich Wilhelms I. verlief katastrophal, ebenso wie die Verbindung zwischen dem letzten Markgrafen Friedrich Heinrich (1709 -1788) und Leopoldine Marie von Anhalt-Dessau (1716 -1782). Die Folge war eine weitgehende Entfremdung zwischen Haupt- und Nebenlinie. Nach dem Aussterben der Schwedter Markgrafen erbten die fünf Prinzessinnen der letzten Generation das Allodialeigentum ihrer Väter, und es gelang ihnen, den Weg an die Spitze der deutschen Fürstengesellschaft zurückzufinden.


billigbuch.ch sucht jetzt für Sie die besten Angebote ...

Loading...

Die aktuellen Verkaufspreise von 6 Onlineshops werden in Realtime abgefragt.

Sie können das gewünschte Produkt anschliessend direkt beim Anbieter Ihrer Wahl bestellen.


Feedback