One Man Show

One Man Show

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783828894464
Untertitel:
Silvio Berlusconi und die Medien
Genre:
Kommunikationswissenschaft
Autor:
Dirk Feustel
Herausgeber:
Tectum Verlag
Anzahl Seiten:
156
Erscheinungsdatum:
30.11.2007
ISBN:
978-3-8288-9446-4

Zeitungen, Buchverlage, das Fernsehen - in Italien hören sie fast alle auf einen Mann: Silvio Berlusconi. Mit dieser geballten Medienmacht im Rücken schwang der vielfache Milliardär sich 1994 und 2001 auf den Stuhl des italienischen Ministerpräsidenten. Auch das Staatsfernsehen RAI brachte er damit unter Kontrolle. Niemand in der Nachkriegszeit besaß mehr Meinungshoheit als Berlusconi. Und Niemand setzte sie konsequenter zur Selbstdarstellung ein. Trotzdem verweigerte ihm das Volk 2006 die Wiederwahl. Der Fernseh-Journalist Dirk Feustel beschreibt eingehend, wie es zu dem System Berlusconi kommen konnte. Neben einer ausführlichen Biographie Berlusconis stützt er sich dazu vor allem auf eine Strukturgeschichte der italienischen Medien. In diesem Rahmen wird deutlich, wie Berlusconi sich durch mediale Inszenierung ein markantes Profil verlieh. Der geschickte Einsatz der Medienmacht pervertierte allerdings zunehmend in quasi-totalitären Strukturen. Gerade diese Auswüchse förderten schließlich den Widerstand. Das Buch geht schließlich der Frage nach, welche Erkenntnisse sich aus dem Fall Berlusconi für die Kommunikationsforschung ziehen lassen.

Zeitungen, Buchverlage, das Fernsehen in Italien hören sie fast alle auf einen Mann: Silvio Berlusconi. Mit dieser geballten Medienmacht im Rücken schwang der vielfache Milliardär sich 1994 und 2001 auf den Stuhl des italienischen Ministerpräsidenten. Auch das Staatsfernsehen RAI brachte er damit unter Kontrolle. Niemand in der Nachkriegszeit besaß mehr Meinungshoheit als Berlusconi. Und Niemand setzte sie konsequenter zur Selbstdarstellung ein. Trotzdem verweigerte ihm das Volk 2006 die Wiederwahl. Der Fernseh-Journalist Dirk Feustel beschreibt eingehend, wie es zu dem System Berlusconi kommen konnte. Neben einer ausführlichen Biographie Berlusconis stützt er sich dazu vor allem auf eine Strukturgeschichte der italienischen Medien. In diesem Rahmen wird deutlich, wie Berlusconi sich durch mediale Inszenierung ein markantes Profil verlieh. Der geschickte Einsatz der Medienmacht pervertierte allerdings zunehmend in quasi-totalitären Strukturen. Gerade diese Auswüchse förderten schließlich den Widerstand. Das Buch geht schließlich der Frage nach, welche Erkenntnisse sich aus dem Fall Berlusconi für die Kommunikationsforschung ziehen lassen.


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