Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Kritische Betrachtung des Einflusses einer modernen medizinisch-genetischen Technik auf das frühe menschliche Lebewesen und unsere Gesellschaft
Herausgeber:
Tectum Verlag
Die vorliegende Studie ist eine ethische Reflexion über die genetische Präimplantationsdiagnostik (PID) und deren biomedizinische und sozialethische Auswirkungen. Der erste naturwissenschaftliche Teil ermöglicht eine Einsicht in die embryologisch-genetischen Grundlagen und erhebt für die nachfolgenden ethischen Abschätzungen notwendigen empirischen Daten. Ein zweiter anthropologischer Teil beleuchtet das Menschsein und diskutiert verschiedene Konzepte zur Begründung der Schutzwürdigkeit des vorgeburtlichen Menschenlebens. Im dritten eigentlich ethischen Teil werden grundlegende Aussagen zu Ethik und Moral und zur Situation der Ethik in einer pluralistischen Gesellschaft gemacht. Daran schließt eine Darstellung der vielschichtigen Folgen der PID für Frau, Kind und Gesellschaft an. Wie ist der Konflikt zwischen dem moralischen Status des Embryos - der umstritten ist - einerseits und der reproduktiven Autonomie andererseits, ethisch zu lösen? Auf der Basis der empirisch erhobenen Daten fällt der Autor ein ethisches Urteil und bettet im abschließenden theologischen Teil den rational ethischen Diskurs ein in das jüdisch-christliche Menschenbild.
Autorentext
Elmar Mayer, geboren 1977 in der Obersteiermark. Studium der Genetik, interdisziplinäres Doktoratsstudium in Genetik und Moraltheologie an der Universität Wien und der Medizinischen Universität Wien. 2006 Auszeichnung mit dem Leopold-Kunschak-Wissenschaftspreis für die vorliegende Dissertation.
Klappentext
Die vorliegende Studie ist eine ethische Reflexion über die genetische Präimplantationsdiagnostik (PID) und deren biomedizinische und sozialethische Auswirkungen. Der erste naturwissenschaftliche Teil ermöglicht eine Einsicht in die embryologisch-genetischen Grundlagen und erhebt für die nachfolgenden ethischen Abschätzungen notwendigen empirischen Daten. Ein zweiter anthropologischer Teil beleuchtet das Menschsein und diskutiert verschiedene Konzepte zur Begründung der Schutzwürdigkeit des vorgeburtlichen Menschenlebens. Im dritten eigentlich ethischen Teil werden grundlegende Aussagen zu Ethik und Moral und zur Situation der Ethik in einer pluralistischen Gesellschaft gemacht. Daran schließt eine Darstellung der vielschichtigen Folgen der PID für Frau, Kind und Gesellschaft an. Wie ist der Konflikt zwischen dem moralischen Status des Embryos - der umstritten ist - einerseits und der reproduktiven Autonomie andererseits, ethisch zu lösen? Auf der Basis der empirisch erhobenen Daten fällt der Autor ein ethisches Urteil und bettet im abschließenden theologischen Teil den rational ethischen Diskurs ein in das jüdisch-christliche Menschenbild.
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