Zwischen Autonomie und Abhängigkeit

Zwischen Autonomie und Abhängigkeit

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783828839236
Untertitel:
Künstlerische Werdegänge und gesellschaftlicher Status preußischer Maler in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts
Genre:
Sonstige Soziologie-Bücher
Autor:
Johanna Völker
Herausgeber:
Tectum Verlag
Anzahl Seiten:
414
Erscheinungsdatum:
30.06.2017
ISBN:
978-3-8288-3923-6

Zu Beginn des 19. Jahrhunderts veränderten sich die Kräftebeziehungen zwischen den etablierten und den aufstrebenden Künstlern in Berlin. Diese sich wandelnden Strukturen beeinflussten nicht nur die kreative Hierarchie, sondern auch den Status des Künstlerberufes an sich. Anhand dreier ausgewählter Berliner Künstler dem Porträt- und Tiermaler Franz Krüger (17971857), dem Landschaftsmaler Carl Blechen (17981840) und dem Veduten- und Landschaftsmaler Eduard Gaertner (18011877) zeigt Johanna Völker anschaulich den für diese Epoche so charakteristischen Balanceakt der Künstlerperson zwischen Autonomie und Abhängigkeit. Anhand ihrer Werdegänge und Kunstwerke lassen sich nicht nur gewisse Initialmomente künstlerischer Selbstvermarktung aufzeigen; ihre Werke zeigen auch die Wechselwirkung zwischen Künstler und Kunstkonsumenten sowie den Grad der Autonomie ihrer Kunstproduktion. Fachkundig werden die Werke nicht nur kunsthistorisch, sondern auch soziologisch im Kontext ihrer Produzenten und Rezipienten betrachtet und zeigen so eindrucksvoll die ambivalenten Möglichkeiten des zeitgenössischen Kunstbetriebs.

Klappentext
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts veränderten sich die Kräftebeziehungen zwischen den etablierten und den aufstrebenden Künstlern in Berlin. Diese sich wandelnden Strukturen beeinflussten nicht nur die kreative Hierarchie, sondern auch den Status des Künstlerberufes an sich. Anhand dreier ausgewählter Berliner Künstler - dem Porträt- und Tiermaler Franz Krüger (1797-1857), dem Landschaftsmaler Carl Blechen (1798-1840) und dem Veduten- und Landschaftsmaler Eduard Gaertner (1801-1877) - zeigt Johanna Völker anschaulich den für diese Epoche so charakteristischen Balanceakt der Künstlerperson zwischen Autonomie und Abhängigkeit. Anhand ihrer Werdegänge und Kunstwerke lassen sich nicht nur gewisse Initialmomente künstlerischer Selbstvermarktung aufzeigen; ihre Werke zeigen auch die Wechselwirkung zwischen Künstler und Kunstkonsumenten sowie den Grad der Autonomie ihrer Kunstproduktion. Fachkundig werden die Werke nicht nur kunsthistorisch, sondern auch soziologisch im Kontext ihrer Produzenten und Rezipienten betrachtet und zeigen so eindrucksvoll die ambivalenten Möglichkeiten des zeitgenössischen Kunstbetriebs.


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