Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Argumentationsanalyse am Beispiel von Eva Herman und Christa Meves
Genre:
Allgemeine & vergleichende Literaturwissenschaft
Herausgeber:
Tectum Verlag
Erscheinungsdatum:
30.04.2010
Ausgerechnet Ex-Tagesschau-Frontfrau Eva Herman fordert in ihren Büchern medienwirksam die Rückkehr zu traditionellen Familienkonzepten und einer klaren Rollenteilung zwischen Mann und Frau. Neu sind ihre Forderungen allerdings nicht. Vor allem in christlich-fundamentalistischen Milieus haben sie eine lange Vergangenheit. Im Vergleich von Hermans Texten mit Büchern der zum Katholizismus konvertierten Psychotherapeutin Christa Meves werden historische Denktraditionen sichtbar, die hier aufgezeigt werden. Christina Mundlos misst Herman und Meves an ihren eigenen Worten, nimmt ihre Denk- und Argumentationsmuster auseinander und zeigt innere Widersprüche und Tautologien auf. So kommt ans Licht, mit welchen Mitteln beide Autorinnen selbst Widersprüchliches glaubhaft machen und mit sprachlichen Mitteln selbst Unlogisches logisch scheinen lassen können.
Autorentext
Christina Mundlos, M. A., studierte Soziologie, Germanistik und Frauen- und Geschlechterforschung an der Universität Kassel. Im Sommer 2009 schloss sie ihr Studium ab und leitete parallel dazu die FrauenHochschulwoche an der Universität Kassel. Derzeit ist sie als Referentin im Gleichstellungsbüro der Leibniz Universität Hannover für die Umsetzung des audit familiengerechte hochschule zuständig und setzt das Gleichstellungskonzept mit um. Christina Mundlos ist verheiratet und hat einen Sohn.
Klappentext
Ausgerechnet Ex-Tagesschau-Frontfrau Eva Herman fordert in ihren Büchern medienwirksam die Rückkehr zu traditionellen Familienkonzepten und einer klaren Rollenteilung zwischen Mann und Frau. Neu sind ihre Forderungen allerdings nicht. Vor allem in christlich-fundamentalistischen Milieus haben sie eine lange Vergangenheit. Im Vergleich von Hermans Texten mit Büchern der zum Katholizismus konvertierten Psychotherapeutin Christa Meves werden historische Denktraditionen sichtbar, die hier aufgezeigt werden. Christina Mundlos misst Herman und Meves an ihren eigenen Worten, nimmt ihre Denk- und Argumentationsmuster auseinander und zeigt innere Widersprüche und Tautologien auf. So kommt ans Licht, mit welchen Mitteln beide Autorinnen selbst Widersprüchliches glaubhaft machen und mit sprachlichen Mitteln selbst Unlogisches logisch scheinen lassen können.
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