Verfolgt, arisiert, wiedergutgemacht?

Verfolgt, arisiert, wiedergutgemacht?

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783827501806
Untertitel:
Wie aus dem Warenhauskonzern Hermann Tietz Hertie wurde
Genre:
Allgemeine Medien- & Kommunikationsbücher
Autor:
Johannes Bähr, Ingo Köhler
Herausgeber:
Siedler
Anzahl Seiten:
432
Erscheinungsdatum:
06.12.2023
ISBN:
978-3-8275-0180-6

Wie aus dem Warenhauskonzern Hermann Tietz Hertie wurde

In den 1920er Jahren stand der Warenhauskonzern Hermann Tietz wie kaum ein anderer für eine moderne Kaufhauskultur. Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme wurde das Unternehmen den jüdischen Inhabern genommen. Aus der Hermann Tietz OHG wurde die Hertie GmbH unter der Leitung des ehemaligen Angestellten Georg Karg, der den Konzern später übernahm. Die Autoren rekonstruieren die Umstände dieser frühen Arisierung. Die Studie beleuchtet auch das Schicksal der Familie Tietz nach dem Verlust ihres Unternehmens und den Werdegang des Hertie-Konzerns bis zu den Auseinandersetzungen um Restitution und Entschädigung in den unmittelbaren Nachkriegsjahren. Gestützt auf vielfältige Quellen, darunter bislang nicht zugängliche Dokumente, entsteht so erstmals ein detailliertes Bild des Arisierungsprozesses und seiner Folgen.

Autorentext
Ingo Köhler, geb. 1971, studierte Geschichte und Literaturwissenschaft in Bielefeld. Er promovierte 2003 zum Dr. phil. an der Ruhr-Universität Bochum und wurde 2012 an der Georg-August-Universität Göttingen habilitiert. Seit 2021 ist er Geschäftsführer des Hessischen Wirtschaftsarchivs in Darmstadt und lehrt als apl. Professor Wirtschafts- und Sozialgeschichte.

Zusammenfassung
Wie aus dem Warenhauskonzern Hermann Tietz Hertie wurde

In den 1920er Jahren stand der Warenhauskonzern Hermann Tietz wie kaum ein anderer für eine moderne Kaufhauskultur. Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme wurde das Unternehmen den jüdischen Inhabern genommen. Aus der Hermann Tietz OHG wurde die Hertie GmbH unter der Leitung des ehemaligen Angestellten Georg Karg, der den Konzern später übernahm. Die Autoren rekonstruieren die Umstände dieser frühen Arisierung. Die Studie beleuchtet auch das Schicksal der Familie Tietz nach dem Verlust ihres Unternehmens und den Werdegang des Hertie-Konzerns bis zu den Auseinandersetzungen um Restitution und Entschädigung in den unmittelbaren Nachkriegsjahren. Gestützt auf vielfältige Quellen, darunter bislang nicht zugängliche Dokumente, entsteht so erstmals ein detailliertes Bild des Arisierungsprozesses und seiner Folgen.


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