Justus Hermann Wetzel

Justus Hermann Wetzel

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783826070136
Untertitel:
Briefe und Schriften
Genre:
Briefromane & Tagebücher
Autor:
Justus H. Wetzel
Herausgeber:
Königshausen & Neumann
Anzahl Seiten:
508
Erscheinungsdatum:
29.02.2020
ISBN:
978-3-8260-7013-6

Leben und Wirken von Justus Hermann Wetzel (18791973) waren tief geprägt von den Umbrüchen des 20. Jahrhunderts. Seine Briefe und Schriften gewähren Einblicke in ein Künstlerdasein, das sich jeglicher Einordnung in künstlerische Strömungen entzieht. Unter seinen Briefwechseln gehört der mit dem Schriftsteller Hermann Hesse zu den interessantesten. Er beginnt mit der Zusendung von Wetzels ersten Hesse-Vertonungen und eröffnet so zwischen dem Dichter und dem Komponisten eine langjährige Brieffreundschaft. Intensiv beschäftigte sich Wetzel mit dem mystisch-religiösen Weltbild des Dichters Carl Spitteler. Dessen Tochter Anna unterstützte die Familie während der NS Zeit, als Wetzel wegen der jüdischen Herkunft seiner Frau sein akademisches Lehramt verloren hatte. Wetzel verfasste über 600 Lieder, dazu zahlreiche musikwissenschaftliche, philosophische und pädagogische Schriften.

Autorentext
Nancy Tanneberger studierte Kunstgeschichte und Erziehungswissenschaft. Sie hat den Nachlass von Justus Hermann Wetzel aufgearbeitet und in Berlin und Überlingen Ausstellungen über dessen Leben und Werk kuratiert. Seit 2019 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Ausstellungsprojekt »Diesen Kuß der ganzen Welt!« - Die Beethoven-Sammlung der Staatsbibliothek zu Berlin. Der Komponist und Musikwissenschaftler Klaus Martin Kopitz arbeitet an der Sächsischen Akademie der Wissenschaften an der Herausgabe der Korrespondenz von Robert und Clara Schumann. Seine CD "Mia Brentano's River of Memories" erhielt 2019 den Preis der deutschen Schallplattenkritik in der Kategorie "Grenzgänge".

Klappentext
Leben und Wirken von Justus Hermann Wetzel (1879-1973) waren tief geprägt von den Umbrüchen des 20. Jahrhunderts. Seine Briefe und Schriften gewähren Einblicke in ein Künstlerdasein, das sich jeglicher Einordnung in künstlerische Strömungen entzieht. Unter seinen Briefwechseln gehört der mit dem Schriftsteller Hermann Hesse zu den interessantesten. Er beginnt mit der Zusendung von Wetzels ersten Hesse-Vertonungen und eröffnet so zwischen dem Dichter und dem Komponisten eine langjährige Brieffreundschaft. Intensiv beschäftigte sich Wetzel mit dem mystisch-religiösen Weltbild des Dichters Carl Spitteler. Dessen Tochter Anna unterstützte die Familie während der NS Zeit, als Wetzel wegen der jüdischen Herkunft seiner Frau sein akademisches Lehramt verloren hatte. Wetzel verfasste über 600 Lieder, dazu zahlreiche musikwissenschaftliche, philosophische und pädagogische Schriften.


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