Metafiktionalität als Selbst-Dekonstruktion

Metafiktionalität als Selbst-Dekonstruktion

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783826060212
Untertitel:
Film - Medium - Diskurs 73
Genre:
Medienwissenschaft
Autor:
Ilona Mader
Herausgeber:
Königshausen & Neumann
Anzahl Seiten:
382
Erscheinungsdatum:
31.12.2016
ISBN:
978-3-8260-6021-2

Metafiktionalität hat das Erscheinungsbild der Künste in den letzten Jahrzehnten stark geprägt und ist zugleich zu einem Modethema der Literaturwissenschaft avanciert. Da dennoch Unklarheiten darüber bestehen, welche Funktionen Metafiktionalität erfüllt und welche praktischen Formen sie annehmen kann, will diese kritische Analyse diesem Defizit entgegenwirken. Zwei Fragestellungen werden dabei berücksichtigt: Welche Funktionen erfüllt Metafiktionalität und wie äußert sie sich in der Literatur verschiedener Epochen und Nationalliteraturen? Durch die Beantwortung dieser beiden Fragenkomplexe wird die Vielschichtigkeit von Metafiktionalität gezeigt, die sich aus der Komplexität fiktionsspezifischer Besonderheiten ergibt. In literaturtheoretischer und philosophischer Herangehensweise wird Metafiktionalität durch ihren inhärent selbst-dekonstruktiven Charakter bestimmt. Damit wird gezeigt, dass Metafiktionalität durch die ihr eigentümlichen selbstreflexiven Rahmenbrüche Rückschlüsse auf die Konstruiertheit der Realitätswahrnehmung zulässt. Durch umfangreiche Textanalysen verschiedener Prosaliteratur werden diese theoretischen Ergebnisse untermauert.

Autorentext
Ilona Mader hat Germanistik und Komparatistik an der Universität Innsbruck studiert. Anschließend war sie Stipendiatin der interdisziplinären Graduiertenschule "Herausforderung Leben. Gestaltung - Kreativität - Bildung" an der Universität Koblenz-Landau.


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