Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Eine konzeptanalytische Skizze der Limologie
Herausgeber:
Königshausen & Neumann
Erscheinungsdatum:
31.10.2014
Das Thema der Grenze gewinnt in den letzten Jahrzehnten im wissenschaftlichen und sozialen Diskurs immer mehr an Bedeutung, was sich u. a. in der Zahl von Konferenzen und Tagungen, Sammelbänden und Sonderheften wissenschaftlicher Zeitschriften, die diesem Gegenstand gewidmet werden, äußert. Insbesondere in den einleitenden Artikeln/Calls for Papers dazu kommt das Bedauern der Verfasser über das Fehlen einer allgemeinen Theorie der Grenze, welche vereinzelte Erkenntnisse darüber, die in zahlreichen Disziplinen bereits gewonnen sind, systematisieren würde. Der Autor des vorliegenden Buches stellt sich zum Ziel, diese Lücke zu schließen. Auf der Basis einer komplexen konzeptologischen Analyse trennt er verschiedene Auslegungen (Sememe) der Grenze, entwickelt deren einheitliche Typologie und beschreibt ihre wesentlichen Funktionen. Der Autor vertritt die These, dass die Grenze als politisch, epistemologisch, ästhetisch, semiotisch, ökotonisch, syn- und dysergetisch, psychologisch und auch physisch geladene Zone das Recht hätte, als relativ selbständiges Forschungsobjekt (der Limologie) anerkannt zu werden.
Autorentext
Pavel Donec ist Professor am Lehrstuhl für deutsche Philologie und Translation der Universität Charkow (Ukraine).
Klappentext
Das Thema der "Grenze" gewinnt in den letzten Jahrzehnten im wissenschaftlichen und sozialen Diskurs immer mehr an Bedeutung, was sich u. a. in der Zahl von Konferenzen und Tagungen, Sammelbänden und Sonderheften wissenschaftlicher Zeitschriften, die diesem Gegenstand gewidmet werden, äußert. Insbesondere in den einleitenden Artikeln/Calls for Papers dazu kommt das Bedauern der Verfasser über das Fehlen einer allgemeinen Theorie der "Grenze", welche vereinzelte Erkenntnisse darüber, die in zahlreichen Disziplinen bereits gewonnen sind, systematisieren würde. Der Autor des vorliegenden Buches stellt sich zum Ziel, diese Lücke schließen. Auf der Basis einer komplexen konzeptologischen Analyse trennt er verschiedene Auslegungen ("Sememe") der "Grenze", entwickelt deren einheitliche Typologie und beschreibt ihre wesentlichen Funktionen. Der Autor vertritt die These, dass die "Grenze" - als politisch, epistemologisch, ästhetisch, semiotisch, ökotonisch, syn- und dysergetisch, psychologisch und auch physisch "geladene" Zone - das Recht hätte, als relativ selbständiges Forschungsobjekt (der "Limologie") anerkannt zu werden.
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