Die Evolution der aristotelischen Substanztheorie

In der vorliegenden Arbeit setzt sich der Verfasser mit der Substanztheorie des Aristoteles auseinander. Zu finden in den Wurzeln der abendländischen Philosophie bezeichnet die Substanztheorie des griechischen Philosophen einen Gipfel seines Denkens über die sublunarische Welt. In der Forschung wird jedoch von einer Inkonsequenz, wenn nicht von einem Widerspruch, der Substanztheorie ausgegangen: Aus der Kategorienschrift ergibt sich eine andere Substanztheorie als aus der Metaphysik. Mit Rücksicht auf die verschiedenen Kontexte, die ontologische Kategorienlehre, den Hylomorphismus, die Epistemologie, von denen sie abstammen, und auf die Ziele, auf die sie ausgerichtet sind, verweist der Verfasser auf eine Lösung der Inkonsequenz. Die Substanztheorie der Metaphysik erweitert und ergänzt die Substanztheorie der Kategorienschrift. Darüber hinaus wird ein neues Licht in das Dunkel der Überlegung von Metaphysik gebracht.Der AutorIlan Moradi, 2003 Bachelor der Klassischen Philologie und Philosophie an der Hebräischen Universität in Jerusalem. 2005 Master der Philosophie an der Université Paris-IV Sorbonne in Paris. 2010 Promotion im Fachbereich Antike Philosophie an der Georg-August-Universität Göttingen.

Autorentext
Ilan Moradi, 2003 Bachlor der Klassischen Philologie und Philosophie an der Hebräischen Universität in Jerusalem. 2005 Master der Philosophie an der Université Paris-IV Sorbonne in Paris. 2010 Promotion im Fachbereich Antike Philosophie an der Georg-August-Universität Göttingen.

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