Populismus in Geschichte und Gegenwart

Populismus in Geschichte und Gegenwart

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783826038037
Untertitel:
Deutsch
Genre:
Geisteswissenschaften allgemein
Herausgeber:
Königshausen & Neumann
Anzahl Seiten:
280
Erscheinungsdatum:
30.06.2008
ISBN:
978-3-8260-3803-7

Mit Beiträgen von Johannes Andersen, Susanne Böhme-Kuby, Hans-Martin Gutmann, Michael Kohlstruck, Jürgen Link, Bettina-Dorothee Mecke, Wolf-Dieter Narr, Rudi Renger/Franz Rest, Lukas Thommen, Francesca Vidal und Frank Unger.
Dies ist ein weiterer Band aus der von Richard Faber allein oder mit jeweils speziell ausgewählten Partnern herausgegebenen Serie von Sammelbänden über die großen politischen und sozialen Bewegungen der Gegenwart. Dem Populismus kommt unter jenen dabei eine besondere Rolle zu: Er reüssierte zunächst ("objektsprachlich") als stolze Selbstbezeichnung einer demokratischen Massenbewegung, wurde als Begriff dann aber mehr und mehr von selbst erklärten Wächtern repräsentativ-demokratischer Orthodoxie dazu benutzt, um unliebsame Bestrebungen oder politische Forderungen aus dem Volk "metasprachlich" mit negativen Konnotationen zu besetzen und zu denunzieren. Umgekehrt gibt es zweifellos auch demagogische Versuche von Berufspolitikern, mit Hilfe von "populistischer" Rhetorik Stimmen zu gewinnen. In unserer politischen Begrifflichkeit heute insinuiert das Etikett "populistisch" in der Regel rechtsorientierte Inhalte. Der hier vorgelegte Band versucht, dem Populismus in seinen "objektsprachlichen" wie in seinen "metasprachlichen" Verwendungen auf die Spur zu kommen.

Autorentext
Frank Unger lehrte am Kennedy-Institut der FU Berlin. Richard Faber ist Professor für Soziologie (der Literatur) an der FU Berlin.

Klappentext
Mit Beiträgen von Johannes Andersen, Susanne Böhme-Kuby, Hans-Martin Gutmann, Michael Kohlstruck, Jürgen Link, Bettina-Dorothee Mecke, Wolf-Dieter Narr, Rudi Renger/Franz Rest, Lukas Thommen, Francesca Vidal und Frank Unger. Dies ist ein weiterer Band aus der von Richard Faber allein oder mit jeweils speziell ausgewählten Partnern herausgegebenen Serie von Sammelbänden über die großen politischen und sozialen Bewegungen der Gegenwart. Dem Populismus kommt unter jenen dabei eine besondere Rolle zu: Er reüssierte zunächst ("objektsprachlich") als stolze Selbstbezeichnung einer demokratischen Massenbewegung, wurde als Begriff dann aber mehr und mehr von selbst erklärten Wächtern repräsentativ-demokratischer Orthodoxie dazu benutzt, um unliebsame Bestrebungen oder politische Forderungen aus dem Volk "metasprachlich" mit negativen Konnotationen zu besetzen und zu denunzieren. Umgekehrt gibt es zweifellos auch demagogische Versuche von Berufspolitikern, mit Hilfe von "populistischer" Rhetorik Stimmen zu gewinnen. In unserer politischen Begrifflichkeit heute insinuiert das Etikett "populistisch" in der Regel rechtsorientierte Inhalte. Der hier vorgelegte Band versucht, dem Populismus in seinen "objektsprachlichen" wie in seinen "metasprachlichen" Verwendungen auf die Spur zu kommen.


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