Jüdische Intellektuelle im 20.Jahrhundert

Jüdische Intellektuelle im 20.Jahrhundert

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783826023101
Untertitel:
Literatur- und kulturgeschichtliche Studien
Genre:
Geisteswissenschaften allgemein
Herausgeber:
Königshausen & Neumann
Anzahl Seiten:
296
Erscheinungsdatum:
31.12.2002
ISBN:
978-3-8260-2310-1

I. Kultur: Malerei, Musik, Theologie und Gesellschaft
Christiane Esche-Ramshorn, Cambridge/England: Der Naziterror und die Folgen für die Kunst am Beispiel von Charlotte Salomon, Marc Rothko und Alberto Burri - Lydia Jeschke, Baden-Baden: Erschrecken der Ästhetik: Komponieren nach Auschwitz - Christian Wiese, Erfurt: "Wahr spricht, wer Schatten spricht..." (Paul Celan) Die Herausforderung der literarischen Auseinandersetzung mit der Shoah für das theologische Denken der Gegenwart - Elisabeth Beck-Gernsheim, Erlangen: Der Name als Zeichen - Jüdische Namen und jüdische Identität im Wandel

II. a. Judentum zwischen Kaiserreich und NS-Diktatur
Barbara Beßlich, Freiburg: "Die verfluchte Kultur". Theodor Lessing (1872-1933) zwischen Zivilisationskritik, jüdischem Selbsthaß und politischem Reformwillen - Joachim W. Storck, Mannheim: Karl Kraus - Ein Antipode der Identitäten - Hiltrud Häntzschel, München: Vom Emanzipationsprojekt zum Schwarzen Tod. Selma Sterns erzwungener Paradigmenwechsel angesichts der Shoah

II. b. Emigration und Exil
Sigrid Weigel, Berlin: Hannah Arendt und Susan Taubes. Zwei jüdische Intellektuelle zwischen Europa und den USA, zwischen Philosophie und Literatur - Beate Schmeichel-Falkenberg, Mössingen/Göteborg: "Es ist hier nicht mehr auszuhalten". Käthe und Werner Vordtriedes Exil ohne Ende - Hartmut Steinecke, Paderborn: Fremd in der Heimat Israel. Jenny Rosenbaums Anfangsjahre in Palästina (1939 - 1948) - Sonja Hilzinger, Berlin: Spuren von Exilierung und Emigration in Anna Seghers Prosa

II. c. Auf dem Weg ins 21. Jahrhundert
Hannah Liron, Zollikon/Schweiz: Aharon Appelfeld - Ein Deuter des Holocaust - Manuela Günter, Köln: "Mich gibt es nicht - welche Erleichterung!" Zu einer Poetik der 'Autodemolition' bei Jean Améry - Ursula Renner, Essen: "Das Leiden definieren" - Spiel-Räume und Sprach-Spiele in Ilse Aichingers Roman Die größere Hoffnung - Ulrike Böhmel-Fichera, Rom/Italien: "Das beschädigte Bild von sich selbst": Die Suche nach Identität in Hilde Domins Roman Das zweite Paradies (1968) - Claudia Liebrand, Köln: "Das Trauma der Auschwitzer Wochen in ein Versmaß stülpen" oder Gedichte als Exorzismus. Ruth Klügers weiter leben - Uta Klaedtke, Martina Ölke, Potsdam/Dortmund: Erinnern und erfinden: DDR-Autorinnen und 'jüdische Identität' (Hedda Zinner, Monika Maron, Barbara Honigmann) - Mona Körte, Berlin: "Flaschenpost". Vom 'Eigenleben' jüdischer Erinnerungsarchive


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