zweitausend8undsechzig

zweitausend8undsechzig

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783825819033
Untertitel:
Ethnographische und ethnologische Beiträge. Heft 48/2008
Genre:
Völkerkunde
Herausgeber:
Lit Verlag
Auflage:
1., Aufl.
Anzahl Seiten:
172
Erscheinungsdatum:
2009
ISBN:
978-3-8258-1903-3

Die 1968er Studentenbewegung - sichtweisenabhängig auch als Revolte oder sogar Revolution bezeichnet - und der sie umgebende Mythos ist Thema dieses Bandes.
Es liegt der Gedanke nah, dass im auslaufenden Jahr 2008 dazu schon alles gesagt worden sei. Dass dem so nicht ist, zeigen die hier versammelten 18 Beiträge. Im Mittelpunkt dieses Projektes kommen unterschiedliche Sichtweisen, Kommentare, Interviewauszüge, Archivmaterialien und Bewertungsperspektiven zur Sprache. Akteure, Befürworter wie Gegner dieser Revolte, theoretische Vordenker wie Marcuse oder führende Gesichter dieser Zeit wie Rudi Dutschke, Rainer Langhans oder Christian Ströbele sind mit ihren jeweiligen Geschichten Gegenstand der Untersuchung. Ebenso werden bisher unveröffentlichte Dokumente, neuartige Themenschwerpunkte und Fragestellungen aus unterschiedlichen Perspektiven erörtert und bisher gültige Aussagen in Frage gestellt.
Wichtig erschienen uns Positionen der "68er" zum Hier und Jetzt, einerseits die historische Recherche und andererseits die gegenwärtigen Betrachtungsebenen. Was hat diese Zeit des Umbruchs in den 60er Jahren mit uns heute zu tun? Welche Spuren sind für uns noch sichtbar? Was bedeutet so ein Bruch in einer Gesellschaft und was macht er mit ihr? Was tun wir heute, um die Zustände, in denen wir leben, zu verändern? Ist das einfacher oder schwerer als damals.

Autorentext
Thomas Friedrich, geboren 1948 in Dresden, aufgewachsen in Westberlin. Nach einer wissenschaftlichen Tätigkeit an der FU Berlin seit 1979 als Publizist und Ausstellungskurator tätig, u.a. als Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Gedenkstätte »Topographie des Terrors«. Seit 1987 Projektleiter Geschichte beim Museumspädagogischen Dienst Berlin. Zahlreiche Buchveröffentlichungen, vor allem zur Stadtgeschichte Berlins. Falko Blask hat nach Studien der Medizin, Philosophie, Kommunikations- und Politikwissenschaft als Autor und Regisseur für Fernsehsender gearbeitet und Sachbücher über Philosophie, Medien, Jugendkultur und Musik veröffentlicht. Seine Spezialgebiete sind Bewusstseinstechnologie, Mythologie, Sonderweltanschauungen und extreme Phänomene.

Klappentext
Die 1968er Studentenbewegung - sichtweisenabhängig auch als Revolte oder sogar Revolution bezeichnet - und der sie umgebende Mythos ist Thema dieses Bandes. Es liegt der Gedanke nah, dass im auslaufenden Jahr 2008 dazu schon alles gesagt worden sei. Dass dem so nicht ist, zeigen die hier versammelten 18 Beiträge. Im Mittelpunkt dieses Projektes kommen unterschiedliche Sichtweisen, Kommentare, Interviewauszüge, Archivmaterialien und Bewertungsperspektiven zur Sprache. Akteure, Befürworter wie Gegner dieser Revolte, theoretische Vordenker wie Marcuse oder führende Gesichter dieser Zeit wie Rudi Dutschke, Rainer Langhans oder Christian Ströbele sind mit ihren jeweiligen Geschichten Gegenstand der Untersuchung. Ebenso werden bisher unveröffentlichte Dokumente, neuartige Themenschwerpunkte und Fragestellungen aus unterschiedlichen Perspektiven erörtert und bisher gültige Aussagen in Frage gestellt. Wichtig erschienen uns Positionen der "68er" zum Hier und Jetzt, einerseits die historische Recherche und andererseits die gegenwärtigen Betrachtungsebenen. Was hat diese Zeit des Umbruchs in den 60er Jahren mit uns heute zu tun? Welche Spuren sind für uns noch sichtbar? Was bedeutet so ein Bruch in einer Gesellschaft und was macht er mit ihr? Was tun wir heute, um die Zustände, in denen wir leben, zu verändern? Ist das einfacher oder schwerer als damals.


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