Jüdische Sammler und ihr Beitrag zur Kultur der Moderne/Jewish Collectors and Their Contribution to Modern Culture

Jüdische Sammler und ihr Beitrag zur Kultur der Moderne/Jewish Collectors and Their Contribution to Modern Culture

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783825359072
Untertitel:
Schriften der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg 14
Genre:
Judentum
Herausgeber:
Universitätsvlg. Winter
Anzahl Seiten:
355
Erscheinungsdatum:
31.10.2011
ISBN:
978-3-8253-5907-2

Jüdische Sammler haben durch ihr öffentlich-mäzenatisches Handeln einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung der Kultur der Moderne geleistet. Geprägt vom Bildungsbewusstsein der Aufklärung, folgten sie zunächst dem Vorbild der Rothschilds und wurden zu engagierten Sammlern und Stiftern alter und antiker Kunst. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts begeisterten sich viele von ihnen auch für Impressionismus und Moderne und setzten sich trotz Ablehnung der Öffentlichkeit dafür ein, dass diese Werke in Museumsbesitz gelangten. Sie bereiteten damit den Boden für die Wertschätzung der Gegenwartskunst weltweit. Der Band versammelt die Beiträge eines Symposiums von 2007, das die Hochschule für Jüdische Studien gemeinsam mit dem Zentrum für europäische Kunstgeschichte der Ruprecht Karls-Universität Heidelberg veranstaltet hat. Erstmals werden die Aktivitäten jüdischer Sammler und Mäzene weltweit in den Blick genommen.

Autorentext
Annette Weber, Jahrgang 1959, wurde in Baden-Württemberg geboren. Nach der Mittleren Reife arbeitete sie als Arzthelferin. Sie hat zwei Kinder. Seit 1998 ist sie die Lebensgefährtin von Rüdiger Nehberg und seine Managerin. Sie ist Mitbegründerin von TARGET, leitet das Büro und ist als Kamerafrau mit vor Ort der Verbrechen Weiblicher Genitalverstümmelung.

Klappentext
Jüdische Sammler haben durch ihr öffentlich-mäzenatisches Handeln einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung der Kultur der Moderne geleistet. Geprägt vom Bildungsbewusstsein der Aufklärung, folgten sie zunächst dem Vorbild der Rothschilds und wurden zu engagierten Sammlern und Stiftern alter Kunst. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts begeisterten sich viele von ihnen auch für Impressionismus und Moderne und setzten sich trotz Ablehnung der Öffentlichkeit dafür ein, dass diese Werke in Museumsbesitz gelangten. Sie bereiteten damit den Boden für die Wertschätzung der Gegenwartskunst weltweit. Der Band versammelt die Beiträge eines Symposiums von 2007, das die Hochschule für Jüdische Studien gemeinsam mit dem Zentrum für europäische Kunstgeschichte der Ruprecht Karls-Universität Heidelberg veranstaltet hat. Erstmals werden die Aktivitäten jüdischer Sammler und Mäzene des 19. und 20. Jahrhunderts weltweit in den Blick genommen und deren internationale Entwicklung und Vernetzung untersucht.


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