Humanismus und Antikerezeption im 18. Jahrhundert / Genese und Profil des europäischen Humanismus

Humanismus und Antikerezeption im 18. Jahrhundert / Genese und Profil des europäischen Humanismus

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783825355241
Untertitel:
Humanismus und Antikerezeption im 18. Jahrhundert 1 - Bibliothek der klassischen
Genre:
Klassische Sprach- & Literaturwissenschaft
Herausgeber:
Universitätsvlg. Winter
Anzahl Seiten:
216
Erscheinungsdatum:
2008
ISBN:
978-3-8253-5524-1

Um die spezifischen Formen und Dimensionen des europäischen Humanismus im 18. Jahrhundert zu erfassen, wird nach den historischen Voraussetzungen, insbesondere nach dem Verhältnis zum italienischen Bürgerhumanismus und zu den höfisch-repräsentativen Formen der Antikerezeption im 17. und 18. Jahrhundert, gefragt. Welche Funktionen erfüllen die antike Kunst, Literatur und Philosophie bei der Konzeption und Kritik der Moderne? Wie verbindet sich der Rekurs auf antike Grundlagen (ius naturale, ius humanum, libertas religionis) mit den Forderungen nach Freiheit, Gleichberechtigung und religiöser Toleranz in der humanistischen Theoriebildung, die zum Abbau der Religionsunterschiede, zur Überwindung des Feudalabsolutismus wie auch zur Konzeption des 'Neuhumanismus' führt? Inwieweit ist der Humanismus durch eurozentrische Ansätze bestimmt? Gibt es bereits im 18. Jahrhundert Positionen, die über den Eurozentrismus auf einen globalen Humanismus vorausweisen?

Autorentext
Hubert Cancik, Studium der klassischen Philologie, Altorientalistik und Theologie; Professor für klassische Philologie in Tübingen. Martin Vöhler studierte Germanistik, Gräzistik und Religionswissenschaft in Berlin und Thessaloniki. Von 1990-95 arbeitete er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der FU Berlin. 1996 promovierte er über Hölderlins Hymnen. Seit 1999 arbeit am Archiv für die Rezeption der Antike in der deutschsprachigen Literatur seit 1945 (FU Berlin).

Klappentext
Um die spezifischen Formen und Dimensionen des europäischen Humanismus im 18. Jahrhundert zu erfassen, wird nach den historischen Voraussetzungen, insbesondere nach dem Verhältnis zum italienischen Bürgerhumanismus und zu den höfisch-repräsentativen Formen der Antikerezeption im 17. und 18. Jahrhundert, gefragt. Welche Funktionen erfüllen die antike Kunst, Literatur und Philosophie bei der Konzeption und Kritik der Moderne? Wie verbindet sich der Rekurs auf antike Grundlagen (ius naturale, ius humanum, libertas religionis) mit den Forderungen nach Freiheit, Gleichberechtigung und religiöser Toleranz in der humanistischen Theoriebildung, die zum Abbau der Religionsunterschiede, zur Überwindung des Feudalabsolutismus wie auch zur Konzeption des ,Neuhumanismus' führt? Inwieweit ist der Humanismus durch eurozentrische Ansätze bestimmt? Gibt es bereits im 18. Jahrhundert Positionen, die über den Eurozentrismus auf einen globalen Humanismus vorausweisen?


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