Geschichte der Spätantike

Geschichte der Spätantike

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783825247614
Untertitel:
Eine Einführung
Genre:
Mittelalter
Autor:
Jens-Uwe Krause
Herausgeber:
Uni-Taschenbücher
Anzahl Seiten:
395
Erscheinungsdatum:
05.03.2018
ISBN:
978-3-8252-4761-4

Überblicksband zur Spätantike für angehende Geschichtslehrer/innen In diesem Band wird die politische Geschichte der Spätantike ergänzt um die Wirtschafts- und Sozialgeschichte dieser Epoche. Es werden neben der Politik ebenso die Bereiche Wirtschaft, Religion und Gesellschaft beleuchtet. Sowohl das west- als auch das oströmische Reich sowie die Gegner Roms werden ausführlich behandelt. Der Band berücksichtigt die Prüfungsschwerpunkte und ist somit besonders empfehlenswert für alle Lehramtsstudierenden im Fach Geschichte.

Aus: lesen.tibs Andreas Markt-Huter 07.02.19
[] Jens-Uwe Krauses Geschichte der Spätantike ist als Einführung für diesen historischen Abschnitt gedacht und bietet auf knapp 400 Seiten einen klar strukturierten und kompakten Überblick über die wichtigsten politischen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und religiösen Ereignisse und Veränderung während dieses Zeitraums von knapp 400 Jahren. Ein überaus lesenswertes und empfehlenswertes Sachbuch das sowohl Studierenden als auch historisch interessierten Leserinnen und Lesern einen raschen und fundierten Überblick über das Römische Reich in der Spätantike zu vermitteln mag. Aus: lehrerbibliothek Dieter Bach- 19.06.2018
Dieser Überblicksband zur Spätantike bietet (angehenden) Geschichtslehrer/inne/n das notwendige Grundwissen. über die Zeit zwischen ca. 200 n. Chr. bis zu den Anfängen des Mittelalters ca. 500 n. Chr. Das Buch informiert auf ca. 400 Seiten kompakt über alle wichtigen Themenbereiche: Römer, Perser, Germanen, Hunnen, die theodosianische Dynastie, Landwirtschaft, frühe Kirche etc. Neben der politischen Geschichte werden auch Wirtschafts- und Gesellschaftsgeschichte sowie religionsgeschichtliche Aspekte behandelt. Farbige Karten, ausführliches Literaturverzeichnis und beigefügte Chronologie ergänzen die Darstellung. [] Aus: ekz Mario Kowalak 16. KW 2018
J.-U. Krause, Prof. für Alte Geschichte an der LMU München, legt ein modernes Lehr- und Handbuch zur Geschichte der Spätantike vor. Das Buch, das mit der Krise des 3. Jhs. (235 n.Chr.) einsetzt und den Zeitraum bis 600 n.Chr. abdeckt, bietet einen guten Überblick sowohl über politische Ereignisse, als auch über Religion, Wirtschaft und Gesellschaft des weströmischen, wie des oströmischen Reiches und thematisiert auch ausführlich Germanen und Perser als wichtigste Kontrahenten der Römer. Der im wesentlichen chronologische Grundaufbau des Werks wird sinnvoll ergänzt durch querschnittartige Darstellungen u.a. des Senatorenstands, der Städte, der Landwirtschaft und der Kirche. Eine Chronologie, Karten, Literaturhinweise und ein Register runden den sehr gut lesbaren und verständlich formulierten Band ab. [] nicht nur für Studierende geeignet [].

Autorentext
Prof. Dr. Jens-Uwe Krause ist Inhaber des Lehrstuhls für Alte Geschichte mit besonderer Berücksichtigung der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte an der LMU in München.

Klappentext
Die Beschäftigung mit der Spätantike hat in den letzten beiden Jahrzehnten einen enormen Aufschwung erlebt. Lange Zeit in der Forschung vertretene Auffassungen werden heute im Lichte neuer Quellen ganz anders bewertet. Dieser Band bietet Studierenden einen Überblick über die Geschichte der Spätantike in all ihren Aspekten: Neben der Politik werden Religion, Wirtschaft und Gesellschaft behandelt, neben dem weströmischen auch das oströmische Reich und die Gegner Roms, Perser und Germanen, in den Blick genommen. Durch die Berücksichtigung der Prüfungsschwerpunkte im Lehramtsstudium ist der Band für angehende Geschichtslehrer und lehrerinnen besonders geeignet.

Inhalt
1. Einleitung: Die sogenannte Krise des 3. Jh. (235 284) 11 1.1 Ereignisgeschichte 11 1.1.1 Neue außenpolitische Herausforderungen (235 249) 11 1.1.2 Katastrophen und Niederlagen (249 268) 14 1.1.3 Wiederherstellung der Reichseinheit und Bewältigung der außenpolitischen Herausforderungen (268 284) 20 1.2 Politisches System, Wirtschaft und Gesellschaft 23 1.2.1 Kaisertum 23 1.2.2 Armee 25 1.2.3 Geldwesen 28 1.2.4 Wirtschaftskrise? 31 2. Die Germanen 35 2.1 Die Germanen während der frühen Kaiserzeit 35 2.2 Rom und die Germanen im 3. und 4. Jh. 38 2.2.1 Sachsen 38 2.2.2 Franken 38 2.2.3 Alamannen 39 2.2.4 Vandalen 40 2.2.5 Goten 41 2.2.6 Die Germanengefahr im 3. und 4. Jh. 44 3. Das Perserreich 47 4. Diocletian und die Tetrarchie 53 4.1 Diocletian und Maximian (284 290) 53 4.2 Der Übergang zur Tetrarchie (290 293) 58 4.3 Die Sicherung der Grenzen (293 305) 61 5. Constantin (306 337) 65 5.1 Die Auflösung des tetrarchischen Systems (305 312) 65 5.2 Constantin und Licinius (312 324) 70 5.3 Konstantinopel 72 5.4 Constantins Außenpolitik 75 6. Verwaltung und Armee 79 6.1 Verwaltung 79 6.2 Finanzwesen 88 6.3 Geld- und Währungspolitik 91 6.4 Armee 93 7. Die constantinische Dynastie 105 7.1 Constantins Söhne (337 361) 105 7.2 Außenpolitik (337 361) 108 7.3 Iulian (361 363) 110 8. Das Römische Reich im ausgehenden 4. Jh. (363 395) 111 8.1 Iovian, Valentinian, Valens und Theodosius 111 8.2 Außenpolitik 116 8.2.1 Rhein- und Donaugrenze 116 8.2.2 Die Ostgrenze 117 8.2.3 Valens und die Goten 117 8.2.4 Die Hunnen 118 8.2.5 Die Schlacht von Adrianopel (378) und ihre Folgen 121 9. Die theodosianische Dynastie 127 9.1 Honorius (395 423) 128 9.2 Valentinian III. (425 455) 143 9.3 Arcadius (395 408) 151 9.4 Theodosius II. (408 450) 153 10. Das Römische Reich in der zweiten Hälfte des 5. Jh. 159 10.1 Das Ende des Hunnenreiches 159 10.2 Das Ende des weströmischen Reiches 160 10.3 Das oströmische Reich 167 10.3.1 Marcian (450 457) 167 10.3.2 Leo (457 474) 168 10.3.3 Zenon (474 491) 169 10.3.4 Anastasius (491 518) 172 11. Die Germanenstaaten auf römischem Reichsboden 177 11.1 Die Westgoten 177 11.2 Die Vandalen 181 11.3 Die Ostgoten 187 11.4 Die Franken 194 12. Das Römische Reich im 6. Jh. 197 12.1 Iustin (518 527) 197 12.2 Iustinian (527 565) 198 12.2.1 Rechtskodifikation 198 12.2.2 Nika-Aufstand 199 12.2.3 Die Pest 201 12.2.4 Perserkrieg (527 532) 202 12.2.5 Vandalenkrieg 203 12.2.6 Ostgotenkrieg 204 12.2.7 Der zweite persische Krieg 207 12.2.8 Balkan 209 12.3 Iustin II. (565 578) 211 12.4 Tiberius (574 / 8 582) 213 12.5 Mauricius (582 602) 215 13. Wirtschaft und Gesellschaft: Der Senatorenstand 221 13.1 Der Senatorenstand im 3. und 4. Jh. 221 13.2 Der senatorische Lebensstil 229 13.3 Der Senatorenstand im 5. und 6. Jh. 232 14. Städte und städtische Gesellschaft 237 14.1 Die spätantike Stadt 237 14.1.1 Nordafrika 238 14.1.2 Gallien 240 14.1.3 Italien 242 14.1.4 Der Osten 243 14.2 Städtische Verwaltung 246 14.3 Staatliche Eingriffe in die städtische Selbstverwaltung 252 14.4 Der Curialenstand 255 14.4.1 Euergetismus 257 14.4.2 Die Curialenflucht 260 14.4.3 Das Honoratiorenregime des 5./6. Jh. 261 14.5 Städtische Unterschichten 263 14.6 Städtische Unruhen 269 15. Landwirtschaft und ländliche Gesellschaft 273 15.1 Die Entwicklung der Landwirtschaft 273 15.1.1 Italien 273 15.1.2 Nordafrika 274 15.1.3 Der Osten 275 15.2 Kleinbauern 276 15.3 Großgrundbesitz 278 15.4 Kolonat 279 16. Sklaverei 285 17. Christen, Juden und Heiden 293 17.1 Die letzten Christenverfolgungen 293 17.2 Constantins Religionspolitik 300 17.3 Die Religionspolitik der Kaiser des 4. bis 6. Jh. 312 17.3.1 Die Söhne Constantins 312 17.3.2 Iulian 313 17.3.3 Iovian bis Theodosius 316 17.3.4 Fünftes und sechstes Jahrhundert 320 17.4 Persistenz des Heidentums 322 17.5 Die Juden 324 18. Die Organisation der Kirche 329 18.1 Bischofsgemeinde 329 18.2 Bischofsgericht 330 18.3 Die soziale Herkunft der Bischöfe im 4. Jh. 331 18.4 Karitative Aktivitäten des Bischofs und der Kirche 333 18.5 Der Bischof im 5. und 6. Jh. 334 18.5.1 Gallien 335 18.5.2 Gesetzgebung 336 18.6 Die Kleriker 338 18.7 Das Kirchenvermögen 343 19. Auseinandersetzungen um den rechten Glauben 347 19.1 Der Arianerstreit 347 19.2 Der Monophysitismus 351 Chronologie 359 Karten 375 Literaturhinweise 381 Register 391


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