Platon und die Grundfragen der Philosophie

Platon und die Grundfragen der Philosophie

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783825243982
Untertitel:
Deutsch
Genre:
Philosophie des Mittelalters
Autor:
Günter Fröhlich
Herausgeber:
UTB GmbH
Auflage:
Nachdruck
Anzahl Seiten:
250
Erscheinungsdatum:
28.10.2015
ISBN:
978-3-8252-4398-2

Print on Demand Ausgabe (Lieferzeit ca. 5-6 Tage) Das Buch ermöglicht dem Leser mit Platon und über ihn hinaus zu denken. Am Anfang jedes Philosophierens steht das Staunen. Auch Platon entwickelte daraus seine philosophischen Grundfragen: Was können wir wissen? Wie sollen wir leben? Ist die Seele unsterblich? Günter Fröhlich stellt die wichtigsten platonischen Grundfragen vor und zeigt in seiner Einführung in die platonische Philosophie deren Relevanz für heutige philosophische Fragestellungen.

Autorentext
Dr. Günter Fröhlich ist Privatdozent an der Universität Regensburg.

Klappentext
Am Anfang jedes Philosophierens steht das Staunen. Auch Platon entwickelte daraus seine philosophischen Grundfragen: Was können wir wissen? Wie sollen wir leben? Ist die Seele unsterblich? Dieses Buch führt in das Werk Platons ein, stellt die wichtigsten Grundfragen vor und arbeitet ihre Relevanz für das heutige philosophische Nachdenken heraus.

Inhalt
Vorwort 9 1. Platons dialogisches Philosophieren 12 1.1 Platon schreibt Gespräche 12 1.2 Nachdenken über die rechte Lebensführung 14 1.3 Die Person des Sokrates 15 1.4 Platons Leben und Werk 17 1.5 Die Dialogform 19 1.6 Die Wahrheitssuche 20 1.7 Platon und die Sophisten 25 1.8 Platon und die philosophische Tradition 27 2. Die Hebammenkunst des Sokrates 29 2.1 Hervorbringen von Wissen 29 2.2 Das Wissen und seine Voraussetzungen 31 2.3 Das sokratische Nichtwissen 34 2.4 Das philosophische Fragen 35 3. Das Sich-Wundern (thaumazein) als Ausgangserlebnis der Philosophie 41 3.1 Urteile über das Wahrnehmen und das Erkennen 41 3.2 Die Frage nach der Erkenntnis 44 3.3 Das thaumazein als Ursprung der Philosophie 48 3.4 Die Frage nach dem Einen und das Sich-Verwundern 51 4. Die Apologie des Sokrates 53 4.1 Die Verteidigungsrede 53 4.2 Die Umstände des Prozesses 57 4.3 Die Verteidigungsrede als Schrift Platons 59 4.4 Der historische Sokrates 62 4.5 Die Widerlegung der Anklage 63 4.6 Weitere Fragen 65 4.6.1 Sokrates verdirbt die Jugend 66 4.6.2 Das Daimonion 66 4.6.3 Der Orakelspruch von Delphi 67 4.6.4 Die Tätigkeit des Sokrates 69 4.7 Die Wirkung von Sokrates 71 5. Die Schriftlichkeitskritik 74 5.1 Der Mythos von Theuth und Thamus 74 5.2 Die Wissensvermittlung und das Verhältnis zum Vorwissen 78 5.3 Wissen und Gedächtnis 81 5.4 Phaidros und die ungeschriebene Lehre 85 6. Phaidon und die Unsterblichkeit der Seele 90 6.1 Die Beweise für die Unsterblichkeit 90 6.1.1 Erster Beweis 91 6.1.2 Zweiter Beweis 95 6.1.3 Dritter Beweis 96 6.1.4 Der Unsterblichkeitsbeweis im Phaidros 98 6.2 Das Problem mit der Seele 99 6.3 Das Problem mit der Unsterblichkeit 102 7. Platon und die Funktionen der Seele 107 7.1 Die Seelenteile 107 7.1.1 Das Vernünftige und das Begehrende 108 7.1.2 Das Strebende 110 7.2 Die Seelenvermögen 111 7.3 Ist der Philosoph notwendigerweise glücklich? 114 7.4 Die Erkenntnisfunktion der Seele Das Liniengleichnis 116 7.5 Die Bedeutung des Liniengleichnisses 119 7.6 Der Begriff der Seele als Funktionszentrum des Lebens 123 7.7 Die Weiterentwicklung der Vorstellung von der funktionalen Seelenordnung 124 8. Wahrnehmung und Erkenntnis Vernunft und Sinn 131 8.1 Wandel des Sichtbaren Gleichbleiben der Vernunft 131 8.2 Was ist Erkenntnis? 134 8.2.1 Erkenntnis ist Wahrnehmung 134 8.2.2 Erkenntnis liegt in der richtigen Vorstellung 136 8.2.3 Erkenntnis ist mit Erklärung verbundene richtige Vorstellung 142 8.3 Was also ist Erkenntnis? 145 9. Grund und Ursache 149 9.1 Die Grundlegung der Unterscheidung von Grund und Ursache 149 9.1.1 Warum sitzt Sokrates im Gefängnis? 149 9.1.2 Sokrates und seine Knochen 151 9.1.3 Die Unterscheidung von Gründen und Ursachen als Schlüsselstelle des Phaidon 153 9.2 Die Frage nach den Gründen 156 9.2.1 Teleologische Erklärungsarten 157 9.2.2 Verschiedene Erklärungen aufgrund unterschiedlicher Ursachen 159 9.2.3 Kausale und finale Gründe 160 9.2.4 Die Kritik an nicht-kausalen Gründen und der Determinismus 162 10. Idee und Erkenntnis 167 10.1 Die Einführung der Ideen im Phaidon 167 10.2 Die Ideen als Erkenntnisprinzipien 172 10.3 Idee und Wirklichkeit der Welt 174 10.4 Die Kritik an den Ideen im Parmenides 179 10.4.1 Die Teilbarkeit von Begriffen 180 10.4.2 Die Ideenkaskade 181 10.4.3 Gedanken und Urbilder 182 10.4.4 Idee und Erkenntnis 182 11. Idee und Wissen 186 11.1 Die ungeschriebene Lehre 186 11.2 Die Ideen und die Sachen 187 11.2.1 Die Dinge, die Ideen und ihre Erkenntnis 187 11.2.2 Das Wie und das Was der Dinge 190 11.3 Platon und seine Ideenlehre 191 11.3.1 Klassen von Ideen 191 11.3.2 Die Systematik der Erkenntnis 194 11.4 Die Ideen selbst und ihre eigene Welt 195 11.5 Ideen und Wissen 197 11.6 Das Problem mit dem Anfang 199 12. Ethik und Gerechtigkeit 203 12.1 Der Sophist Thrasymachos und das Recht des Stärkeren 203 12.1.1 Die Frage nach der Gerechtigkeit 203 12.1.2 Die Macht des Stärkeren 205 12.1.3 Das Ressentiment und die tradierte Moral 207 12.2 Der vollkommen Ungerechte 210 12.2.1 Der Ursprung der Gerechtigkeit 210 12.2.2 Die Furcht, erwischt zu werden 211 12.2.3 Ist der Ungerechte der Glücklichere? 212 12.3 Die Frage nach dem Guten 215 13. Platon und die politische Freiheit 222 13.1 Die Verfassungen und die Freiheit 222 13.1.1 Die gute Stadt und die schlechten Staaten 222 13.1.2 Die Demokratie 224 13.1.3 Die Freiheit 224 13.2 Der Kreislauf der Verfassungen 229 13.3 Platon und die Demokratie 231 13.4 Platon und die Freiheit 235 13.5 Der Mythos des Pamphyliers Er 237 Kommentiertes Literaturverzeichnis 240 Textausgaben 240 Handbücher und Lexika 241 Kommentare 242 Überblicksdarstellungen 243 Wichtige Monographien 244 Sammelbände 245 Weitere Literatur 247


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