Wenn das man gut geht!

Wenn das man gut geht!

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783813503678
Untertitel:
Aufzeichnungen 1956-1970
Genre:
Erzählende Literatur & Romane
Autor:
Walter Kempowski
Herausgeber:
Knaus Albrecht M.
Anzahl Seiten:
624
Erscheinungsdatum:
10.09.2012
ISBN:
978-3-8135-0367-8

Ein literarisches Ereignis von Rang!

Kurz vor seinem Tod hat Walter Kempowski seinen langjährigen Mitarbeiter Dirk Hempel mit der Herausgabe des sogenannten »Sockeltagebuchs« betraut. Darin wird nicht nur die geistige Verfassung der jungen Bundesrepublik dokumentiert, sondern auch sein Werdegang zum Schriftsteller. Das Werk mit bisher unveröffentlichtem Material komplementiert seine bereits veröffentlichten vier Tagebücher. Nach seiner Entlassung aus dem Zuchthaus Bautzen im März 1956 beginnt für Walter Kempowski im Westen ein zäher Kampf um eine bürgerliche Existenz. Abitur und Pädagogikstudium, Dorfschullehrer, die Gründung einer Familie das sind die Stationen. Präzise verzeichnet er in dem vorliegenden Tagebuch seine alltäglichen Lebensumstände und die damit verbundenen Geldsorgen, gibt Aufschluss über das politische Klima, über die Atmosphäre und geistige Situation der Adenauer-Zeit. Vor allem aber liefert das Buch ein Porträt des Autors als junger Mann. Unter dem Eindruck seiner Kafka-Lektüre beginnt er zu schreiben, treibt Familienforschung (woraus sehr viel später seine »Chronik« entsteht) und schafft es nach mehreren Anläufen, seinen Haftbericht »Im Block« zu veröffentlichen. Walter Kempowski, dem Zeit seines Lebens der mythische Held Sisyphos Vorbild für sein Schaffen war, erleben wir hier beim ersten Wälzen eines gewaltigen Felsbrockens.

Ausstattung: Mit zahlreichen bisher unveröffentlichten s/w-Aufnahmen

Kempowskis Aufzeichnungen aus den Jahren 1956 - 1970 sind das Epos einer Schriftstellerwerdung. Dieser Entwicklungsroman eines Außenseiters wird bleiben.

Autorentext
Walter Kempowski wurde am 29. April 1929 als Sohn eines Reeders in Rostock geboren. Er besuchte dort die Oberschule und wurde gegen Ende des Krieges noch eingezogen. 1948 wurde er aus politischen Gründen von einem sowjetischen Militärtribunal zu 25 Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Nach acht Jahren im Zuchthaus Bautzen wurde Walter Kempowski entlassen. Er studierte in Göttingen Pädagogik und ging als Lehrer aufs Land. Seit Mitte der sechziger Jahre arbeitete Walter Kempowski planmäßig an der auf neun Bände angelegten "Deutschen Chronik", deren Erscheinen er 1971 mit dem Roman "Tadellöser & Wolff" eröffnete und 1984 mit "Herzlich Willkommen" beschloss. Kempowskis "Deutsche Chronik" ist ein in der deutschen Literatur beispielloses Unternehmen, dem der Autor das mit der "Chronik" korrespondierende zehnbändige "Echolot", für das er höchste internationale Anerkennung erntete, folgen ließ.Walter Kempowski verstarb am 5. Oktober 2007 im Kreise seiner Familie. Er gehört zu den bedeutendsten deutschen Autoren der Nachkriegszeit. Seit 30 Jahren erscheint sein umfangreiches Werk im Knaus Verlag.

Klappentext
Ein literarisches Ereignis von Rang!

Kurz vor seinem Tod hat Walter Kempowski seinen langjährigen Mitarbeiter Dirk Hempel mit der Herausgabe des sogenannten »Sockeltagebuchs« betraut. Darin wird nicht nur die geistige Verfassung der jungen Bundesrepublik dokumentiert, sondern auch sein Werdegang zum Schriftsteller. Das Werk mit bisher unveröffentlichtem Material komplementiert seine bereits veröffentlichten vier Tagebücher.

Nach seiner Entlassung aus dem Zuchthaus Bautzen im März 1956 beginnt für Walter Kempowski im Westen ein zäher Kampf um eine bürgerliche Existenz. Abitur und Pädagogikstudium, Dorfschullehrer, die Gründung einer Familie - das sind die Stationen. Präzise verzeichnet er in dem vorliegenden Tagebuch seine alltäglichen Lebensumstände und die damit verbundenen Geldsorgen, gibt Aufschluss über das politische Klima, über die Atmosphäre und geistige Situation der Adenauer-Zeit. Vor allem aber liefert das Buch ein Porträt des Autors als junger Mann. Unter dem Eindruck seiner Kafka-Lektüre beginnt er zu schreiben, treibt Familienforschung (woraus sehr viel später seine »Chronik« entsteht) und schafft es nach mehreren Anläufen, seinen Haftbericht »Im Block« zu veröffentlichen.

Walter Kempowski, dem Zeit seines Lebens der mythische Held Sisyphos Vorbild für sein Schaffen war, erleben wir hier beim ersten Wälzen eines gewaltigen Felsbrockens.



Zusammenfassung
Ein literarisches Ereignis von Rang!

Kurz vor seinem Tod hat Walter Kempowski seinen langjährigen Mitarbeiter Dirk Hempel mit der Herausgabe des sogenannten »Sockeltagebuchs« betraut. Darin wird nicht nur die geistige Verfassung der jungen Bundesrepublik dokumentiert, sondern auch sein Werdegang zum Schriftsteller. Das Werk mit bisher unveröffentlichtem Material komplementiert seine bereits veröffentlichten vier Tagebücher. Nach seiner Entlassung aus dem Zuchthaus Bautzen im März 1956 beginnt für Walter Kempowski im Westen ein zäher Kampf um eine bürgerliche Existenz. Abitur und Pädagogikstudium, Dorfschullehrer, die Gründung einer Familie das sind die Stationen. Präzise verzeichnet er in dem vorliegenden Tagebuch seine alltäglichen Lebensumstände und die damit verbundenen Geldsorgen, gibt Aufschluss über das politische Klima, über die Atmosphäre und geistige Situation der Adenauer-Zeit. Vor allem aber liefert das Buch ein Porträt des Autors als junger Mann. Unter dem Eindruck seiner Kafka-Lektüre beginnt er zu schreiben, treibt Familienforschung (woraus sehr viel später seine »Chronik« entsteht) und schafft es nach mehreren Anläufen, seinen Haftbericht »Im Block« zu veröffentlichen. Walter Kempowski, dem Zeit seines Lebens der mythische Held Sisyphos Vorbild für sein Schaffen war, erleben wir hier beim ersten Wälzen eines gewaltigen Felsbrockens.

Ausstattung: Mit zahlreichen bisher unveröffentlichten s/w-Aufnahmen


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