Das Schweigen der Mitte

Das Schweigen der Mitte

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783806240573
Untertitel:
Wege aus der Polarisierungsfalle
Genre:
Allgemeine Medien- & Kommunikationsbücher
Autor:
Ulrike Ackermann
Herausgeber:
Herder
Anzahl Seiten:
206
Erscheinungsdatum:
29.02.2020
ISBN:
978-3-8062-4057-3

Wenn die Demokratie in der Krise steckt und der gesellschaftliche Zusammenhalt bröckelt, geht es ans Kerngeschäft der Intellektuellen. Doch allzu oft münden die hitzigen Debatten in fatale Polarisierungen. Ackermann plädiert für eine Rückbesinnung auf antitotalitäre und liberale Traditionen, um die politische Mitte intellektuell neu zu besetzen.

Shortlist WISSEN! Sachbuchpreis der wbg für Geisteswissenschaften 2021 Warum wir eine starke politische Mitte brauchen Haben Intellektuelle ihr Deutungsmonopol verloren? Die großen gesellschaftlichen Debatten werden heute nicht mehr aus der politischen Mitte heraus geführt. Sie entzünden sich von den Rändern her und münden in Rechts-Links-Konfrontation. Kapitalismus oder Antikapitalismus, Migration oder Abschottung, Faschismus oder Antifaschismus - Zwischentöne sind selten geworden. Die Stimme der Mitte wird nicht mehr gehört. Ulrike Ackermann, Politikwissenschaftlerin und Soziologin, plädiert in ihrem Sachbuch für eine Rückbesinnung auf antitotalitäre und liberale Traditionen. Um unsere Demokratie aus der Krise herauszuführen, müssen wir die politische Mitte neu besetzen und stärken. Warum wir dem Furor des Fundamentalismus, der von Rechten, Linken und Islamisten gleichermaßen bedient wird, entgegen treten müssen Neue gesellschaftliche Spaltungen: Elitenkritik und der Verlust der Mittelschicht Die politische Vertrauenskrise: der Absturz der Volksparteien und seine Auswirkungen Von Lügenpresse bis Cyberaktivismus: Öffentlichkeit und freie Meinungsäußerung im digitalen Zeitalter Ein kluges Plädoyer für antitotalitäre Selbstaufklärung und für eine starke Demokratie Es ist an der Zeit, die ideologische und moralische Polarisierung aufzubrechen EU-Krise, Klimanotstand, Nationalismus: Wie positionieren sich Deutschlands Intellektuelle? Ulrike Ackermann hat die Debatten und die Streitkultur analysiert. Joachim Gauck, Uwe Tellkamp, Harald Welzer oder Thea Dorn streiten um die Meinungsführerschaft. Doch gelingt es ihnen, die ideologische und moralische Polarisierung aufzubrechen? Wie sehr unsere Gesellschaft davon profitieren würde, zeigt Ulrike Ackermann mit ihrem Buch Das Schweigen der Mitte. Wege aus der Polarisierungsfalle. Eine fundierte politikwissenschaftliche Analyse, ein leidenschaftlicher Appell für mehr Haltung und für ein beherztes Eingreifen in die aktuellen politischen Debatten - sei es in der Presse, auf den Social Media Plattformen oder im Parlament!

Autorentext
Prof. Dr. Ulrike Ackermann ist Politikwissenschaftlerin und Soziologin. 2009 gründete sie das John Stuart Mill Institut für Freiheitsforschung, das sie seitdem leitet. 2008 wurde sie als Professorin berufen und lehrte bis 2014 Politische Wissenschaften mit dem Schwerpunkt »Freiheitsforschung und Freiheitslehre« in Heidelberg. 2002 gründete und leitete sie das Europäische Forum an der Berlin Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Darüber hinaus arbeitet sie seit vielen Jahren als freie Autorin für Funk und Print.

Klappentext
Shortlist WISSEN! Sachbuchpreis der wbg für Geisteswissenschaften 2021Warum wir eine starke politische Mitte brauchenHaben Intellektuelle ihr Deutungsmonopol verloren? Die großen gesellschaftlichen Debatten werden heute nicht mehr aus der politischen Mitte heraus geführt. Sie entzünden sich von den Rändern her und münden in Rechts-Links-Konfrontation. Kapitalismus oder Antikapitalismus, Migration oder Abschottung, Faschismus oder Antifaschismus - Zwischentöne sind selten geworden. Die Stimme der Mitte wird nicht mehr gehört.Ulrike Ackermann, Politikwissenschaftlerin und Soziologin, plädiert in ihrem Sachbuch für eine Rückbesinnung auf antitotalitäre und liberale Traditionen. Um unsere Demokratie aus der Krise herauszuführen, müssen wir die politische Mitte neu besetzen und stärken. Warum wir dem Furor des Fundamentalismus, der von Rechten, Linken und Islamisten gleichermaßen bedient wird, entgegen treten müssenNeue gesellschaftliche Spaltungen: Elitenkritik und der Verlust der MittelschichtDie politische Vertrauenskrise: der Absturz der Volksparteien und seine AuswirkungenVon Lügenpresse bis Cyberaktivismus: Öffentlichkeit und freie Meinungsäußerung im digitalen ZeitalterEin kluges Plädoyer für antitotalitäre Selbstaufklärung und für eine starke DemokratieEs ist an der Zeit, die ideologische und moralische Polarisierung aufzubrechenEU-Krise, Klimanotstand, Nationalismus: Wie positionieren sich Deutschlands Intellektuelle? Ulrike Ackermann hat die Debatten und die Streitkultur analysiert. Joachim Gauck, Uwe Tellkamp, Harald Welzer oder Thea Dorn streiten um die Meinungsführerschaft. Doch gelingt es ihnen, die ideologische und moralische Polarisierung aufzubrechen?Wie sehr unsere Gesellschaft davon profitieren würde, zeigt Ulrike Ackermann mit ihrem Buch "Das Schweigen der Mitte. Wege aus der Polarisierungsfalle". Eine fundierte politikwissenschaftliche Analyse, ein leidenschaftlicher Appell für mehr Haltung und für ein beherztes Eingreifen in die aktuellen politischen Debatten - sei es in der Presse, auf den Social Media Plattformen oder im Parlament!

Inhalt
Inhalt 7 Einleitung 14 Intellektuelle im politischen Kraftespiel 14 Ihre Prasenz in Deutschland und Frankreich 18 Verortungen von rechts bis links 21 Altes Blockdenken und Versuche der Uberwindung 31 Offentlichkeit und Meinung 31 Wandel des Debattenraums 33 Offentlichkeit im digitalen Zeitalter 39 Streit um die Meinungsfreiheit 45 Shitstorms und Hochschulpolitik 52 Polarisierungen 52 Tumult auf der Frankfurter Buchmesse 61 Man wird doch wohl noch sagen durfen 69 Totalitarismus revisited 75 Politische Vertrauenskrise 75 Der Absturz der Volksparteien 79 Krise der Reprasentation 82 Die Erosion der politischen Mitte 89 Aufbegehren gegen Althergebrachtes 93 Uberkommene Organisationen und schillernde Neulinge 104 Forschung zur politischen Vertrauenskrise 116 Neue gesellschaftliche Spaltungen 117 Elitenkritik und Elitenversagen 122 Die Segregation der Mittelschicht 129 Verwerfungen zwischen Stadt und Land 138 Wie viel Heimat braucht der Mensch? 138 Streitpunkt Nation 147 Migration und Integration 160 Der politische Islam 176 Westliche Selbstzweifel und Identitatspolitik 176 Antiwestliche Ressentiments 180 Identitatspolitik von rechts und links 183 Wertekanon unter Beschuss 193 Pladoyer fur eine antitotalitare Selbstaufklarung 199 Danksagung 200 Literatur


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