Böhmen und seine Nachbarn in der Pemyslidenzeit

Böhmen und seine Nachbarn in der Pemyslidenzeit

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783799568746
Untertitel:
Vorträge und Forschungen LXXIV, Vorträge und Forschungen 74
Genre:
Geschichte
Herausgeber:
Jan Thorbecke Verlag
Auflage:
1., Aufl.
Anzahl Seiten:
488
Erscheinungsdatum:
31.03.2011
ISBN:
978-3-7995-6874-6

Die gesammelten Aufsätze zum Thema Böhmen und seine Nachbarn in der Pemyslidenzeit versuchen zu klären, wie es in Böhmen unter der rund vier Jahrhunderte umfassenden Herrschaft der Pemysliden-Dynastie (ca. 900 bis 1305) zu einer Reichsbildung kam, die einerseits die Grundlagen zu einer selbständigen Staatsbildung schuf und die sich andererseits in einem engen Interdependenzverhältnis zu den benachbarten Nationen vollzog. Die Felder, auf denen dies untersucht wird, sind die politisch-rechtlich-soziale Verfasstheit des Landes, die Rolle der Kirche und der Kultbeziehungen, die Orientierung des Adels, die von Hegemoniebestrebungen der Pemyslidenfürsten gegenüber den polnischen und ungarischen Nachbarn geprägten 'Außenbeziehungen' sowie das Verhältnis Böhmens und seiner Herrscher zu Kaiser und Reich. Darüber hinaus galt es, den wissenschaftspolitischen Versuch zu wagen, eine Diskursfähigkeit, wenn möglich eine Verständigung herzustellen zwischen Gelehrten, deren Weltbild und historiographische Tradition sich in den letzten beiden Jahrhunderten zunächst unter nationalstaatlicher, seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs eher unter westlich-bürgerlicher' resp. östlich-marxistischer Prämisse in sehr unterschiedlicher Richtung entwickelt hatten und die unter dem Signum eines vereinten Europa zu einer Neuorientierung zu kommen suchen.

Klappentext
Die gesammelten Aufsätze zum Thema Böhmen und seine Nachbarn in der Premyslidenzeit versuchen zu klären, wie es in Böhmen unter der rund vier Jahrhunderte umfassenden Herrschaft der Premysliden-Dynastie (ca. 900 bis 1305) zu einer Reichsbildung kam, die einerseits die Grundlagen zu einer selbständigen Staatsbildung schuf und die sich andererseits in einem engen Interdependenzverhältnis zu den benachbarten Nationen vollzog. Die Felder, auf denen dies untersucht wird, sind die politisch-rechtlich-soziale Verfasstheit des Landes, die Rolle der Kirche und der Kultbeziehungen, die Orientierung des Adels, die von Hegemoniebestrebungen der Premyslidenfürsten gegenüber den polnischen und ungarischen Nachbarn geprägten »Außenbeziehungen« sowie das Verhältnis Böhmens und seiner Herrscher zu Kaiser und Reich. Darüber hinaus galt es, den wissenschaftspolitischen Versuch zu wagen, eine Diskursfähigkeit, wenn möglich eine Verständigung herzustellen zwischen Gelehrten, deren Weltbild und historiographische Tradition sich in den letzten beiden Jahrhunderten zunächst unter nationalstaatlicher, seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs eher unter westlich-,bürgerlicher' resp. östlich-marxistischer Prämisse in sehr unterschiedlicher Richtung entwickelt hatten und die unter dem Signum eines vereinten Europa zu einer Neuorientierung zu kommen suchen.


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