Die Flur- und Siedlungsnamen der Amtei

Die Flur- und Siedlungsnamen der Amtei

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783796536960
Untertitel:
Thal-Gäu
Genre:
Sprach- & Literaturwissenschaften
Herausgeber:
schwabe
Auflage:
Neuausg.
Anzahl Seiten:
908
Erscheinungsdatum:
2017
ISBN:
978-3-7965-3696-0

Der erste Band «Solothurnische Ortsnamen» des Solothurnischen Namenbuches behandelt die Namen der Bezirke und Gemeinden des Kantons Solothurn, der zweite Band «Die Flur- und Siedlungsnamen der Amtei Dorneck-Thierstein» und der dritte Band «Die Flur- und Siedlungsnamen der Amtei Olten-Gösgen». Die Bände umfassen eine Sammlung von insgesamt gegen 20 000 Orts-, Flur-, Siedlungs-, Strassen-, Gewässer- und Bergnamen. Der vorliegende vierte Band erweitert die Reihe des Solothurnischen Namenbuches um das Gebiet Thal-Gäu. Er enthält die Sammlung von rund 9 000 Namen von Örtlichkeiten (Fluren, Berge, Wälder, Flüsse, Strassen etc.) und Personen (Besitzer, Pächter u. ä.). Dafür wurden rund 40 000 handschriftliche, gedruckte, mündliche und kartographische wissenschaftlich transkribierte Belege aller siebzehn Gemeinden der Amtei Thal-Gäu zusammengetragen. Auf dieser Grundlage wird die Orts- und Flurnamenlandschaft dieser Amtei erstmals in ihrer historischen Tiefe als Lexikon greifbar gemacht. Die Darstellung ergänzen sprachwissenschaftliche Artikel und Namendeutungen vor dem sprach- und kulturgeschichtlichen Hintergrund. Eine geographisch-historische Abhandlung zur Amtei, eine Untersuchung der dialektologischen Eigenheiten des Untersuchungsgebiets sowie Ausführungen zur Wahrnehmung von Flurnamen bilden den einleitenden Teil des Buches. Des Weiteren ist dem Namenteil für jede Gemeinde eine Übersichtskarte angefügt, auf der alle heute gebräuchlichen Flur- und Siedlungsnamen eingetragen und durch einen zweifach erstellten Index (alphabetisch und numerisch) leicht auffindbar sind. Aus dem Inhalt Geographisch-historischer Überblick Dialektologischer Überblick Wahrnehmung des Namenraums Namenteil AZ Gemeindekarten und Namenregister Flurnamen-Beispiele: Äbisholz, Bachtelen, Bereten, Bisecht, Brunnersberg, Chlus, Goleten, Näsplen, Ramisbüel, Roggen, Rumimoos, Schitterwald, Schwänglenhölzli, Seblen, Teuffeler, Walenmatt, Winterlen, Zingelen

Vorwort
Die aktuellen und historischen Flur-, Siedlungs-, Strassen-, Gewässer- und Bergnamen der Amtei Thal-Gäu

Autorentext
Beatrice Hofmann-Wiggenhauser, Dr. phil., geb. 1986 in Georgia (USA), Studium der Germanistik und Medienwissenschaften an den Universitäten Basel und Zürich. Mitarbeit am Solothurnischen Namenbuch seit 2008, Forschungsschwerpunkte Namenkunde, Namensemiotik, Immaterielles Kulturerbe. Jacqueline Reber, Dr. phil., geb. 1981 in Luzern, Studium der Germanistik, Neueren Allgemeinen Geschichte und Kunstgeschichte an der Universität Basel; Mitarbeit am Solothurnischen Namenbuch seit 2008, interne Leitung seit 2010; Forschungsschwerpunkte Namenkunde, Geolinguistik und Dialektologie.

Klappentext
Die aktuellen und historischen Flur - und Siedlungsnamen der Amtei Olten-Gösgen Das Solothurnische Namenbuch Band 3 versammelt alle Flur-, Siedlungs-, Strassen-, Gewässer- und Bergnamen der Amtei Olten-Gösgen. Auf eine geographisch-historische Beschreibung der Bezirke und der Stadt Olten sowie eine Darstellung der dialektologischen Eigenheiten des Gebietes folgen sprachwissenschaftlichen Erläuterungen zu Semantik und Etymologie der Namen, die zudem anhand von Belegen lokalisiert, dokumentiert und gruppiert werden. Der dritte Band des Solothurnischen Namenbuchs enthält über 9000 aktuelle und historische Namen. Für diese wurden rund 61 000 handschriftliche, gedruckte, mündliche und kartographische, wissenschaftlich transkribierte Belege aller sechsundzwanzig Gemeinden der Amtei Olten-Gösgen zusammengetragen. Die Bearbeitung der Stadtgemeinde Olten war dabei eine neue Herausforderung, da städtische Namenlandschaften gegenüber ländlichen Gebieten durch eine andere Entstehungsgeschichte geprägt sind. Ergänzt wird das Namenmaterial durch eine Auswahl der im Untersuchungsgebiet belegten Besitzer- und Familiennamen. Die einzelnen Namenartikel sind analog zum zweiten Band Die Flur­ und Siedlungsnamen der Amtei Dorneck­Thierstein (2010) strukturiert: Zuerst folgen sprachwissenschaftliche Erläuterungen, in denen nach Möglichkeit der jeweilige Name erklärt bzw. gedeutet wird. In einer alphabetischen Namenliste sind die Flurnamen gemeindeweise auf- geführt, wenn möglich lokalisiert und mit einer Belegauswahl dokumentiert. Namen bzw. Namenerweiterungen, die in einer Gemeinde zusammengehören, sind jeweils zu einem Artikel zusammengefasst. Eine geographisch-historische Abhandlung zu den beiden Bezirken und zur Stadt Olten sowie eine Untersuchung der dialektologischen Eigenheiten des Untersuchungsgebiets bilden den einleitenden Teil des Buches. Des Weiteren ist dem Namentext für jede Gemeinde eine Übersichtskarte angefügt, auf welcher aktuell belegte Flur-, Siedlungs- und Strassennamen abgebildet sind. Durch einen zweifach erstellten Index (alphabetisch und numerisch) sind die Flurnamen auf der Karte leicht zu finden. Gemeindekarten und Namenregister: Namensbeispiele: Boningen, Däniken, Dulliken, Eppenberg-Wöschnau, Erlinsbach, Fulenbach, Gretzenbach, Gunzgen, Hägendorf, Hauenstein- Ifenthal, Kappel, Kienberg, Lostorf, Niedergösgen, Obergösgen, Olten, Rickenbach, Rohr, Schönenwerd, Starrkirch-Will, Stüsslingen, Trimbach, Walterswil, Wangen, Winznau, Wissen

Inhalt
Aus dem Inhalt Geographisch-historischer Überblick Dialektologischer Überblick Namenteil AZ Gemeindekarten und Namenregister Flurnamen-Beispiele: Äbisholz, Bachtele, Bereten, Bisecht, Brunnersberg, Chlus, Goleten, Näsplen, Ramisbüel, Roggen, Rumimoos, Schitterwald, Schwänglenhälzli, Seblen, Teuffeler, Walenmatt, Winterlen, Zingelen


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