Luxus auf dem Land

Luxus auf dem Land

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783796536427
Untertitel:
Die römischen Mosaiken von Munzach
Genre:
Architektur
Autor:
Debora Schmid
Herausgeber:
schwabe
Anzahl Seiten:
111
Erscheinungsdatum:
16.12.2016
ISBN:
978-3-7965-3642-7

Die Entdeckung des römischen Gutshofs von Munzach bei Liestal 1950 war eine Sensation. Die ganze Bevölkerung nahm Anteil an den Arbeiten. Schülerinnen und Schüler des Grabungsleiters Theodor Strübin sowie Erwachsene legten grösstenteils ehrenamtlich bei der Freilegung Hand an. Die Medien berichteten überschwänglich. Fünf Jahre später waren grosse Teile des Herrenhauses ausgegraben. Der Luxus, den die Ruinen offenbarten, war beeindruckend. Zahlreiche beheizbare Gemächer, kostbare Importe und vor allem: sechs Mosaikböden zum Teil gewaltigen Ausmasses. Fünf von ihnen sind zu Beginn des 3. Jahrhunderts im Rahmen einer umfassenden Modernisierung verlegt worden. Nach der stürmischen Entdeckungsphase geriet der Gutshof etwas in Vergessenheit. Die Natur eroberte sich Teile der konservierten Anlage zurück, die Funde verschwanden im Depot. Doch das soll sich ändern: Es ist geplant, das Ruinengelände aufzuwerten und ihm zumindest einen Teil seines früheren Glanzes zurückzugeben. Bei der Vorbereitung der Neuinszenierung des römischen Gutshofs sind noch zahlreiche Fragen zu klären. Einige betreffen die Mosaiken: Wie sahen die bei der Auffindung zum Teil sehr beschädigten Böden vormals aus? Wo liegen ihre stilistischen Vorbilder, woher kamen die Inspirationen? Und nicht zuletzt: Was verraten uns die Mosaiken über den Gutshofbesitzer und seine Stellung in der nahen Stadt Augusta Raurica und dem dazugehörigen Koloniegebiet?

Vorwort
Ein römischer Gutshofbesitzer mit Kunstgeschmack

Autorentext
Debora Schmid, geb. 1960, ist Archäologin und Leiterin der Forschung in Augusta Raurica. Ihr wissenschaftlicher Schwerpunkt ist die provinzialrömische Archäologie, im Besonderen beschäftigt sie sich mit Töpfereien, regionalem Keramikhandel, Privatreligion und Mosaiken.

Klappentext
Die Entdeckung des römischen Gutshofs von Munzach bei Liestal 1950 war eine Sensation. Die ganze Bevölkerung nahm Anteil an den Arbeiten. Schülerinnen und Schüler des Grabungsleiters Theodor Strübin sowie Erwachsene legten grösstenteils ehrenamtlich bei der Freilegung Hand an. Die Medien berichteten überschwänglich. Fünf Jahre später waren grosse Teile des Herrenhauses ausgegraben. Der Luxus, den die Ruinen offenbarten, war beeindruckend. Zahlreiche beheizbare Gemächer, kostbare Importe und vor allem: sechs Mosaikböden zum Teil gewaltigen Ausmasses. Fünf von ihnen sind zu Beginn des 3. Jahrhunderts im Rahmen einer umfassenden Modernisierung verlegt worden. Nach der stürmischen Entdeckungsphase geriet der Gutshof etwas in Vergessenheit. Die Natur eroberte sich Teile der konservierten Anlage zurück, die Funde verschwanden im Depot. Doch das soll sich ändern: Es ist geplant, das Ruinengelände aufzuwerten und ihm zumindest einen Teil seines früheren Glanzes zurückzugeben. Bei der Vorbereitung der Neuinszenierung des römischen Gutshofs sind noch zahlreiche Fragen zu klären. Einige betreffen die Mosaiken: Wie sahen die bei der Auffindung zum Teil sehr beschädigten Böden vormals aus? Wo liegen ihre stilistischen Vorbilder, woher kamen die Inspirationen? Und nicht zuletzt: Was verraten uns die Mosaiken über den Gutshofbesitzer und seine Stellung in der nahen Stadt Augusta Raurica und dem dazugehörigen Koloniegebiet?


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