Paul Lincke

Paul Lincke

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783795710842
Untertitel:
Sein Leben in Bildern und Dokumenten
Genre:
Musik, Film & Theater
Autor:
Jan Kutscher
Herausgeber:
Schott Music
Anzahl Seiten:
332
Erscheinungsdatum:
2016
ISBN:
978-3-7957-1084-2

Mit seinen Melodien traf Lincke genau den Musikgeschmack seiner Zeit. Der verblassende Ruhm machte ihn später für die Verlockungen der Nationalsozialisten besonders empfänglich. Das zeigen bislang unveröffentlichte Archivfunde, die hier dokumentiert werden.

"Das macht die Berliner Luft" "Schlösser, die im Monde liegen" "Glühwürmchen, flimm´r" mit diesen und vielen anderen Berliner Gassenhauern wurde Paul Lincke bekannt. Dabei hat er als begnadeter Couplet-Komponist vor allem zahlreiche sozialkritische und politisch-satirische Texte vertont, die sozialsatirische Revue-Operette Offenbachscher Prägung maßgeblich weiter entwickelt und den deutschen Schlager über Jahrzehnte hinweg geprägt. Er war einer der ersten Filmmusik-Komponisten überhaupt und gab wichtige Impulse für die Entwicklung von Revue und Musikfilm. Mit seinen Melodien traf er den Musikgeschmack der Menschen seiner Zeit in unübertroffener Weise und wurde auch international äußerst erfolgreich. Darüber hinaus spielte Lincke eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des musikalischen Urheberrechts im Sinne der Komponisten und Textdichter und er betrieb seinen eigenen Musikverlag. Während der Weimarer Republik begann der Stern des bekennenden Monarchisten Lincke zu sinken. Der verblassende Ruhm machte ihn für die Verlockungen der Nationalsozialisten besonders empfänglich und zwar mehr, als bislang bekannt war. Das zeigen zahlreiche, bislang noch nicht veröffentlichte Archivfunde, die in diesem Buch dokumentiert werden.

Klappentext
"Das macht die Berliner Luft" - "Schlösser, die im Monde liegen" - "Glühwürmchen, flimm r" ... mit diesen und vielen anderen Berliner Gassenhauern wurde Paul Lincke bekannt. Dabei hat er als begnadeter Couplet-Komponist vor allem zahlreiche sozialkritische und politisch-satirische Texte vertont, die sozialsatirische Revue-Operette Offenbachscher Prägung maßgeblich weiter entwickelt und den deutschen Schlager über Jahrzehnte hinweg geprägt. Er war einer der ersten Filmmusik-Komponisten überhaupt und gab wichtige Impulse für die Entwicklung von Revue und Musikfilm. Mit seinen Melodien traf er den Musikgeschmack der Menschen seiner Zeit in unübertroffener Weise und wurde auch international äußerst erfolgreich. Darüber hinaus spielte Lincke eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des musikalischen Urheberrechts im Sinne der Komponisten und Textdichter und er betrieb seinen eigenen Musikverlag. Während der Weimarer Republik begann der Stern des bekennenden Monarchisten Lincke zu sinken. Der verblassende Ruhm machte ihn für die Verlockungen der Nationalsozialisten besonders empfänglich - und zwar mehr, als bislang bekannt war. Das zeigen zahlreiche, bislang noch nicht veröffentlichte Archivfunde, die in diesem Buch dokumentiert werden.

Zusammenfassung
"Das macht die Berliner Luft" "Schlösser, die im Monde liegen" "Glühwürmchen, flimm´r" mit diesen und vielen anderen Berliner Gassenhauern wurde Paul Lincke bekannt. Dabei hat er als begnadeter Couplet-Komponist vor allem zahlreiche sozialkritische und politisch-satirische Texte vertont, die sozialsatirische Revue-Operette Offenbachscher Prägung maßgeblich weiter entwickelt und den deutschen Schlager über Jahrzehnte hinweg geprägt. Er war einer der ersten Filmmusik-Komponisten überhaupt und gab wichtige Impulse für die Entwicklung von Revue und Musikfilm. Mit seinen Melodien traf er den Musikgeschmack der Menschen seiner Zeit in unübertroffener Weise und wurde auch international äußerst erfolgreich. Darüber hinaus spielte Lincke eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des musikalischen Urheberrechts im Sinne der Komponisten und Textdichter und er betrieb seinen eigenen Musikverlag. Während der Weimarer Republik begann der Stern des bekennenden Monarchisten Lincke zu sinken. Der verblassende Ruhm machte ihn für die Verlockungen der Nationalsozialisten besonders empfänglich und zwar mehr, als bislang bekannt war. Das zeigen zahlreiche, bislang noch nicht veröffentlichte Archivfunde, die in diesem Buch dokumentiert werden.

Inhalt
Vorwort - Einleitung - Kindheit - Lehrjahre in Wittenberge - Erste Engagements - Apollo-Theater - Thalia-Theater - Metropol-Theater - Paul Lincke und das musikalische Urheberrecht - Vorkriegsjahre - Paul Lincke und die Frauen - Erster Weltkrieg - Paul Lincke und die Steuern - Weimarer Republik - Paul Lincke zu Hause - Drittes Reich - Die letzten Jahre - Anhang: Bildnachweis - Literaturverzeichnis - Personenregister - Werkregister - Danksagung


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