Spätgotische Marienleuchter

Spätgotische Marienleuchter

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783795426941
Untertitel:
Formen - Funktionen - Bedeutungen
Genre:
Epochen- & Kunstgeschichte
Autor:
Vera Henkelmann
Herausgeber:
Schnell und Steiner
Anzahl Seiten:
320
Erscheinungsdatum:
30.06.2014
ISBN:
978-3-7954-2694-1

Marienleuchter dienten im Spätmittelalter nicht nur der Beleuchtung und Liturgie, sondern vor allem der Devotion sowie der Memoria und Repräsentation ihrer Auftraggeber bzw. Schenker und Betrachter. Erstmalig wird diesem im 15. und frühen 16. Jahrhundert weit verbreiteten Ausstattungsstück eine umfassende, aufwändig bebilderte Untersuchung gewidmet.

Typologie, Datierung und Verbreitung dieses Leuchtertypus, der durch eine zentrale Darstellung Mariens charakterisiert ist, werden ebenso erörtert wie die Frage nach den beteiligten Künstlern. Vor allem aber werden Bedeutung und Funktion solcher Leuchter im Wechselverhältnis mit dem umgebenden Kirchenraum und der spätmittelalterlichen Frömmigkeit untersucht. Ausgehend von Einzelanalysen der weitgehend erhaltenen sowie über Schriftquellen gut erschließbaren Leuchterensembles in Kalkar, Kempen, Erkelenz und Dortmund wird nachgewiesen, dass man Marienleuchtern, die über ihre Beleuchtungsfunktion hinaus als Bilder betrachtet wurden, eine hohe Wirksamkeit im Rahmen der Marienverehrung, Jenseitsvorsorge und Repräsentation beimaß. Sie wurden daher nicht nur in die Liturgie, sondern gleichfalls in Devotion, Memoria und Repräsentation ihrer Auftraggeber bzw. Schenker ebenso wie ihrer Betrachter einbezogen. Erste Monographie zum Bildtypus der Marienleuchter Typologie, Funktion und Bedeutung

Autorentext
Vera Henkelmann: Studium der Kunstgeschichte, Mittelalterlichen und Neueren Geschichte sowie Vor- und Frühgeschichte an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Die Dissertation über die Marienleuchter wurde an der Technischen Universität Dortmund eingereicht und mit dem Dissertationspreis der Universität Dortmund ausgezeichnet.

Klappentext
Marienleuchter dienten im Spätmittelalter nicht allein der Beleuchtung und Liturgie, sondern mehr noch der Devotion sowie der Memoria und Repräsentation ihrer Auftraggeber bzw. Schenker und Betrachter. Erstmalig wird diesem im 15. und frühen 16. Jahrhundert weit verbreiteten Ausstattungsstück eine umfassende, aufwändig bebilderte Untersuchung gewidmet.


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