Das Königsberger Schloss

Das Königsberger Schloss

Einband:
Leinen-Einband
EAN:
9783795419530
Untertitel:
Eine Bau- und Kulturgeschichte Bd. 2. Von Friedrich dem Großen bis zur Sprengung (1740-1967/68). Das Schicksal seiner Sammlungen nach 1945
Genre:
Kunst & Literatur
Autor:
Wulf D. Wagner, Heinrich Lange
Herausgeber:
Schnell & Steiner GmbH
Anzahl Seiten:
608
Erscheinungsdatum:
28.02.2011
ISBN:
978-3-7954-1953-0

Das 1255 vom Deutschen Orden gegründete Schloss zu Königsberg war die älteste Residenz des brandenburg-preußischen Staates und bis 1701 einer der herausragenden Herrschersitze Nordosteuropas. Band 2 der Gesamtdarstellung zeichnet die Geschichte des Schlosses von Friedrich dem Großen bis zur Sprengung 1968 nach und dokumentiert das Schicksal der Sammlungen nach 1945.

Der Band beginnt mit der Huldigung Friedrichs des Großen 1740. Der weitere Weg der Schlossnutzung etwa als Residenz des russischen Gouverneurs im Siebenjährigen Krieg, als Wohnung der königlichen Familie 1806-1809 oder als Sitz von Behörden, in denen u. a. Heinrich von Kleist und Joseph Freiherr von Eichendorff wirkten, vergegenwärtigt die wechselvolle Geschichte. Das 18. und 19. Jh. sind sowohl durch Verfall wie durch großartige Umbauentwürfe gekennzeichnet, die z. T. erstmals publiziert werden. Die Krönung Wilhelms I. 1861, für die F. A. Stüler das Schloss umbaute, steht im Zentrum der Ereignisse. Nach Ende der Monarchie 1918 diente das Schloss als überregional bedeutendes Museum mit einer hervorragende Sammlung von Expressionisten und Gemälden von Lovis Corinth. Im zweiten Teil des Bandes wird die Zerstörung des Schlosses vom Bombenangriff 1944 bis zur letzten Sprengung 1968 anhand einer einzigartigen Fotodokumentation nachgezeichnet. Ein abschließendes Kapitel gilt dem Schicksal der Sammlungen seit Kriegsbeginn 1939 - Möbel, Gemälde und die berühmte Silberbibliothek haben sich bis heute erhalten. Gesamtdarstellung mit bisher unveröffentlichtem Bildmaterial.

Autorentext
Dr. Wulf D. Wagner arbeitet als Architekturhistoriker in Berlin mit Schwerpunkt Schlösser und Herrenhäuser in Ostpreußen. Er promovierte an der Universität Karlsruhe bei Prof. Manfred Klinkott und gilt als ausgewiesener Kenner des Königsberger Schlosses. Dr. Heinrich Lange ist seit dem Studium der Klassischen Archäologie in München für verschiedene Forschungseinrichtungen in Österreich und Deutschland tätig. Veröffentlichungen zur Römischen Archäologie, Kunst- und Kulturgeschichte Preußens sowie zur Berliner Stadtgeschichte.

Klappentext
Das 1255 vom Deutschen Orden gegründete Schloss zu Königsberg war die älteste Residenz des brandenburg-preußischen Staates und bis 1701 einer der herausragenden Herrschersitze Nordosteuropas. Die zweibändige Gesamtdarstellung zeichnet die Geschichte des Schlosses von seinen Anfängen bis zu seiner Zerstörung 1967/68 umfassend und erstmals anhand neu erschlossener Textquellen und Bilddokumente als Bauwerk und Hof der preußischen Herzöge und brandenburgischen Kurfürsten nach.


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