Die Regensburger Domspatzen im Nationalsozialismus

Die Regensburger Domspatzen im Nationalsozialismus

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783791729305
Untertitel:
Singen zwischen Katholischer Kirche und NS-Staat
Genre:
Sachbücher Regional- & Ländergeschichte
Autor:
Roman Smolorz
Herausgeber:
Pustet, Friedrich GmbH
Anzahl Seiten:
256
Erscheinungsdatum:
30.09.2017
ISBN:
978-3-7917-2930-5

Das Buch bietet einen Einblick in das Innenleben der Institution Regensburger Domchor in den Jahren 1933 bis 1945. Der Analyse liegt zum ersten Mal eine umfassende Recherche in allen maßgeblichen Archiven zugrunde. Der Blick richtet sich neben Domkapellmeister Dr. Theobald Schrems und dem nationalsozialistischen Funktionär im Domchorverein, Dr. Martin Miederer, auf andere Personen, die damals bei den Regensburger Domspatzen mitgewirkt haben. Auch die Rolle der Singknaben und deren Eltern wird beleuchtet. Gerade die Kinderperspektive wurde bisher eher vernachlässigt. Verantwortliche des Chors im Dritten Reich waren nicht nur der Regensburger Bischof und sein Domkapitel, sondern über den Domchorverein mittelbar auch die kommunale und staatliche NSDAP-Verwaltung. Das Verhältnis dieser Machtzentren zueinander sowie ihr Einfluss auf die Domspatzen wird ebenfalls geschildert.

Autorentext
Roman Smolorz, Dr. phil., geb. 1967, ist Wiss. Mitarbeiter am Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Regensburg. Zahlreiche Publikationen zur Geschichte des Nationalsozialismus und des realen Sozialismus.

Klappentext
Das Buch bietet einen Einblick in das Innenleben der "Institution Regensburger Domchor" in den Jahren 1933 bis 1945. Der Analyse liegt zum ersten Mal eine umfassende Recherche in allen maßgeblichen Archiven zugrunde. Der Blick richtet sich neben Domkapellmeister Dr. Theobald Schrems und dem nationalsozialistischen Funktionär im Domchorverein, Dr. Martin Miederer, auf andere Personen, die damals bei den "Regensburger Domspatzen" mitgewirkt haben. Auch die Rolle der Singknaben und deren Eltern wird beleuchtet. Gerade die Kinderperspektive wurde bisher eher vernachlässigt. Verantwortliche des Chors im "Dritten Reich" waren nicht nur der Regensburger Bischof und sein Domkapitel, sondern über den Domchorverein mittelbar auch die kommunale und staatliche NSDAP-Verwaltung. Das Verhältnis dieser "Machtzentren" zueinander sowie ihr Einfluss auf die "Domspatzen" wird ebenfalls geschildert.


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