Das Menschenbild der Esoterik

Seit vielen Jahren spielen esoterische Angebote zur Lebensführung und Lebensdeutung auf dem Markt der Weltanschauungen eine wichtige Rolle. Schon längst ist Esoterik kein Randphänomen für einige Sonderlinge mehr, sondern eine ernst zu nehmende Größe. Während die großen Kirchen Mitglieder verlieren, lassen sich viele Menschen von esoterischen Angeboten ansprechen, und ein Ende dieses Trends ist nicht abzusehen. An vielen Stellen des Alltags begegnet man dem Pänomen Esoterik. Jens Schnabel untersucht das Menschenbild gegenwärtiger esoterischer Orientierungsangebote. Dies geschieht durch eine umfassende Darstellung der anthropologischen Aussagen in den Werken von repräsentativen esoterischen Autorinnen und Autoren. Neben der Darstellung und theologischen Reflexion stellt der Autor die Frage nach Gründen für Genese und Konjunktur des esoterischen Menschenbildes sowie möglichen Konsequenzen für die christlichen Kirchen.

Autorentext
Jens Uwe Schnabel, geb. 1970 in Stuttgart, Dr. phil., ist evangelischer Pfarrer in Immenhausen und Mähringen, Württemberg. Seit 1999 beschäftigt er sich intensiv mit der gegenwärtigen Esoterik. 2007 erschien seine Dissertation ""Das Menschbild der Esoterik"" in der Neukirchener Verlagsgesellschaft.

Klappentext
Seit vielen Jahren spielen esoterische Angebote zur Lebensführung und Lebensdeutung auf dem Markt der Weltanschauungen eine wichtige Rolle. Schon längst ist Esoterik kein Randphänomen für einige Sonderlinge mehr, sondern eine ernst zu nehmende Größe. Während die großen Kirchen Mitglieder verlieren, lassen sich viele Menschen von esoterischen Angeboten ansprechen, und ein Ende dieses Trends ist nicht abzusehen. An vielen Stellen des Alltags begegnet man dem Pänomen Esoterik. Jens Schnabel untersucht das Menschenbild gegenwärtiger esoterischer Orientierungsangebote. Dies geschieht durch eine umfassende Darstellung der anthropologischen Aussagen in den Werken von repräsentativen esoterischen Autorinnen und Autoren. Neben der Darstellung und theologischen Reflexion stellt der Autor die Frage nach Gründen für Genese und Konjunktur des esoterischen Menschenbildes sowie möglichen Konsequenzen für die christlichen Kirchen.

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