Selman Selmanagi und das Bauhaus

Selman Selmanagi und das Bauhaus

Einband:
Leinen-Einband
EAN:
9783786127949
Untertitel:
Die Bauwerke und Kunstdenkmäler von Berlin 40, Beihefte
Genre:
Architektur
Autor:
Aida Abadi Hodi
Herausgeber:
Gebrüder Mann Verlag
Anzahl Seiten:
362
Erscheinungsdatum:
30.04.2018
ISBN:
978-3-7861-2794-9

Zum Architekturstudium kam der zuvor in Srebrenica ausgebildete Schreiner eher zufällig ans Bauhaus. Nach seinem Abschuss 1932 bereiste er die Türkei und Palästina, später war er u.a. im Büro von Egon Eiermann tätig. Ab 1945 arbeitete er im Planungskollektiv unter Hans Scharoun an den Plänen zum Wiederaufbau Berlins. 1950 entstand sein Stadion der Weltjugend an der Chausseestraße. Im selben Jahr von Mart Stam zum Leiter der Architekturabteilung der Kunsthochschule in Berlin-Weißensee berufen, konnte der beliebte und charismatische Hochschullehrer großen Einfluss auf die Architektenausbildung in der DDR entwickeln mit Arbeitsmethoden und Lehrinhalten wirkte er hier auf Generationen von Studenten ein, trotz der Abkehr der DDR vom modernen und industrialisierten Bauen. Die Ergebnisse seiner langjährigen Zusammenarbeit mit der Deutschen Werkstatt aus Dresden-Hellerau sowie seine Inneneinrichtungen für zahlreiche Schulen und Ausstellungspavillons stehen im Rang von Klassikern des modernen Designs. Die von Aida Abadi Hodi im Auftrag der Bosnischen Akademie der Bildenden Künste erarbeitete und 2014 in Sarajevo erschienene Monografie zu Selman Selmanagi liegt nunmehr in deutscher Übersetzung vor und schließt eine Forschungslücke zur Nachwirkung des Bauhauses nach 1933.

Autorentext
Aida Abadzic Hodzic, geb. 1970, studierte Kunstgeschichte, Französisch, Literatur und Museumskunde in Zagreb. Promotion 2008. Sie ist Professorin am Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Philosophischen Fakultät in Sarajevo sowie an der Akademie der bildenden Künste in Sarajevo.

Klappentext
Selman Selmanagic (1905-1986) geriet eher zufällig an das Bauhaus und studierte dort bis 1932 Architektur. Anschließend gehörte er zu den einflussreichen Vertretern der Bauhaus-Ideen. Nach Stationen in der Türkei und in Palästina, später auch im Büro von Egon Eiermann, arbeitete er ab 1945 im Planungskollektiv unter Hans Scharoun an den Plänen zum Wiederaufbau Berlins. 1950 entstand sein »Stadion der Weltjugend« an der Chausseestraße. Als Leiter der Architekturabteilung der Kunsthochschule in Berlin-Weißensee konnte er großen Einfluss auf die Architektenausbildung in der DDR entwickeln - mit Arbeitsmethoden und Lehrinhalten wirkte er hier auf Generationen von Studierenden ein, trotz der Abkehr der DDR vom modernen und industrialisierten Bauen. Die Ergebnisse seiner langjährigen Zusammenarbeit mit der Deutschen Werkstatt aus Dresden- Hellerau sowie seine Inneneinrichtungen für zahlreiche Schulen und Ausstellungspavillons stehen im Rang von Klassikern des modernen Designs.


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