Texte aus dem Bezirk des Großen Tempels XII

Texte aus dem Bezirk des Großen Tempels XII

Einband:
Paperback
EAN:
9783786126607
Genre:
Vor- und Frühgeschichte
Autor:
Daniel Schwemer
Herausgeber:
Gebrueder Mann, Berlin
Auflage:
1. Aufl. 05.2011
Anzahl Seiten:
48
Erscheinungsdatum:
01.05.2011
ISBN:
978-3-7861-2660-7

In den Jahren 1962-1969 wurden bei den deutschen Ausgrabungen in der Hethiterhauptstadt Hattusa in der Nähe des Großen Tempels im Schutt der 1906-1911 durchgeführten Grabungen von Hugo Winckler und Theodor Makridi mehrere tausend Fragmente von Keilschrifttafeln entdeckt. Mit dem vorliegenden Heft wird die Edition dieser Texte fortgesetzt, die auch deshalb von besonderem Wert sind, weil sie manchmal helfen, den seinerzeit nicht dokumentierten Fundort von Texten aus den alten Grabungen zu bestimmen. Das vorliegende Heft enthält 339 Autographien von Tontafelbruchstücken, darunter zahlreiche Fragmente von Beschwörungsritualen und Festritualen, aber auch solche von mythologischen Texten, Gebeten, Kultinventaren, Orakeln und Gelübden. From 1962 to 1969 the excavations in the Hittite capital Hattusa unearthed several thousand cuneiform tablet fragments in the debris dumps left by the previous excavators, Hugo Winckler and Theodor Makridi, from their excavations in the Great Temple between 1906 and 1911. The present volume continues the publication of these fragments, which are of particular value for their potential, once joined to other fragments, to clarify the findspots of tablets from the earlier, poorly documented excavations. The volume contains 339 copies, including primarily rituals and festivals, but also many fragments of mythological texts, prayers, cult inventories, oracles and vows.

Autorentext
Daniel Schwemer (geb. 1970) hat 1991-1996 in Würzburg Theologie und Altorientalistik studiert und mit dem Diplom bzw. der Magisterprüfung abgeschlossen. 2000 wurde er in Würzburg mit der Dissertation Die Wettergottgestalten Mesopotamiens und Nordsyriens im Zeit¬al¬ter der Keilschriftkulturen promoviert, für die er 2001 den Heinz Maier-Leibnitz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft erhielt. 2005 folgte die Habilitation, im selben Jahr wurde er an die School of Oriental and African Studies, London, berufen. 2010 nahm er einen Ruf auf den Lehrstuhl für Altorientalistik an der Universität Würzburg an.


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