Die Kunstmedaille der Gegenwart in Deutschland / Medaillenkunst in Köln im 20. Jahrhundert

Die Kunstmedaille der Gegenwart in Deutschland / Medaillenkunst in Köln im 20. Jahrhundert

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783786125686
Untertitel:
Von Ludwig Gies bis Karl Burgeff
Genre:
Sonstige Kunstbücher
Autor:
Wolfgang Steguweit
Herausgeber:
Gebrüder Mann Verlag
Auflage:
1. Aufl. 10.2007
Anzahl Seiten:
344
Erscheinungsdatum:
31.03.2008
ISBN:
978-3-7861-2568-6

Die Kunst der kleinen Form, der Medaille, hatte im 20. Jahrhundert ein außerordentliches Zentrum in Köln. Ludwig Gies (18871966), seit 1950 Bildhauerlehrer an den Kölner Werkschulen, gab seine Leidenschaft für das »Plakettenschneiden« an zahlreiche Schüler weiter. Beeinflusst von diesen beiden sind nahezu 50 weitere Künstler nachzuweisen. Im Berliner Münzkabinett bewahrte Künstler- und Sammlernachlässe ermöglichten die Monografie, die über die Werkschau einer gleichnamigen, 2007 im Bode-Museum gezeigten Ausstellung hinausgeht.

Die Kunst der kleinen Form, der Medaille, wurde nirgendwo im Deutschland des 20. Jahrhunderts so gepflegt wie in Köln. Ludwig Gies (18871966), von 1917 bis zu seiner Vertreibung aus dem Lehramt 1933 an den Vereinigten Staatsschulen für freie und angewandte Kunst in Berlin tätig, wirkte seit 1950 an den Kölner Werkschulen als Bildhauerlehrer und gab seine Leidenschaft für das 'Plakettenschneiden' an zahlreiche Schüler weiter. Sein bedeutendster Nachfolger auf diesem Spezialgebiet des 'gebundenen' Kleinreliefs wurde Karl Burgeff (19282005). Beeinflusst von diesen beiden sind nahezu 50 weitere Künstler nachzuweisen, unter ihnen Elisabeth Baumeister-Bühler (19122000), Kurt-Wolf von Borries (192885), Heribert Calleen (1924), Heide Dobberkau (1929), Hildegard Domizlaff (18981987), Theo Heiermann (192599), Ellmar Hillebrand (1925), Olaf Höhnen (1933), Sepp Hürten (1928), Joseph Jaekel (190785), Burkhard Jankowski (1961), Agatha Kill (1948), Gerhard Marcks (18891981), Erwin Nöthen (1935), Jutta Osten (1918), Jochem Pechau (192989), Rudolf Peer (1932), Wolfgang Reuter (1934) und Tong Hon Sang (1939). Im Berliner Münzkabinett bewahrte Künstler- und Sammlernachlässe ermöglichten die Monografie, die über die Werkschau einer gleichnamigen, im Bode-Museum gezeigten Ausstellung hinausgeht.

Autorentext
Wolfgang Steguweit, geb. 1944, wurde 1980 mit einem münzstättenkundlichen Thema des 17. Jahrhunderts promoviert. Er ist stellvertretender Direktor des Münzkabinetts der Staatlichen Museen zu Berlin, Gründer der Deutschen Gesellschaft für Medaillenkunst (1991) und Herausgeber der Reihe »Die Kunstmedaille in Deutschland «. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Münz- und Medaillenkunde.


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