Leistung und Gerechtigkeit

Leistung und Gerechtigkeit

Einband:
Paperback
EAN:
9783779930518
Untertitel:
Das umstrittene Versprechen des Kapitalismus
Genre:
Soziologie-Lexika
Herausgeber:
Juventa Verlag GmbH
Anzahl Seiten:
382
Erscheinungsdatum:
01.06.2017
ISBN:
978-3-7799-3051-8

Lohnt sich Leistung wirklich?

Das moderne Versprechen von Gleichheit und Gerechtigkeit gründet auf Leistung. Wie es im Kapitalismus verwirklicht wird, was Leistung und was gerecht ist, bleibt umstritten, gegenwärtig verstärkt und in neuer Weise. Das Buch zeigt, wie Leistungs- und Gerechtigkeitsvorstellungen das öffentliche Gesicht des Kapitalismus und sein Selbstverständnis prägen und wie sie in Erwerbsarbeit, Unternehmen, Sozialstaat, angesichts von sozialen Auf- und Abstiegen, im Elitedenken und angesichts einer neuen Expertokratie umkämpft sind. Im Streit um Leistung und Gerechtigkeit bildet sich ein tiefgreifender Wandel des Kapitalismus ab. Mit Beiträgen von: Herbert Altrichter, Roland Atzmüller, Brigitte Aulenbacher, Robert M. Bauer, Regine Bendl, Julia Brandl, Maria Dammayr, Klaus Dörre, Helga Eberherr, Thomas Gegenhuber, Doris Graß, Stefanie Hürtgen, Frank Kleemann, Cornelia Klinger, Alban Knecht, Arjan Kozica, Sigrid Leitner, Ingo Matuschek, Wolfgang Menz, Hans-Peter Müller, Hildegard Maria Nickel, Kerstin Rieder, Birgit Riegraf, Uwe Schimank, Stephan Voswinkel, Jule Westerheide und Harald Wolf

Autorentext
Aulenbacher, Brigitte, Prof. Dr., ist Leiterin der Abteilung für Theoretische Soziologie und Sozialanalysen des Instituts für Soziologie der Johannes Kepler Universität Linz.
Maria Dammayr, Jg. 1977, Mag.a theol., Dr.in rer.soc.oec, Diplomkrankenpflegerin, ist Lehrende am Institut für Soziologie der Johannes Kepler Universität Linz sowie am Ausbildungszentrum des Klinikums Wels-Grieskirchen.
Klaus Dörre ist Professor für Arbeits-, Industrie- und Wirtschaftssoziologie am Institut für Soziologie und Direktor der DFG-ForscherInnengruppe "Postwachstumsgesellschaften" der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Seit September 2017 ist Wolfgang Menz, Dr., Professor für Soziologie, insb. Arbeit, Organisation, Innovation am Fachbereich Sozialökonomie der Universität Hamburg.
Birgit Riegraf, Jg. 1961, Dr. phil., ist Professorin für Allgemeine Soziologie an der Fakultät für Kulturwissenschaften der Universität Paderborn.
Harald Wolf, Dr., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Soziologischen Forschungsinstitut (SOFI) an der Georg-August-Universität Göttingen und Privatdozent an der Universität Kassel.

Klappentext
Das moderne Versprechen von Gleichheit und Gerechtigkeit gründet auf Leistung. Wie es im Kapitalismus verwirklicht wird, was Leistung und was gerecht ist, bleibt umstritten, gegenwärtig verstärkt und in neuer Weise. Das Buch zeigt, wie Leistungs- und Gerechtigkeitsvorstellungen das öffentliche Gesicht des Kapitalismus und sein Selbstverständnis prägen und wie sie in Erwerbsarbeit, Unternehmen, Sozialstaat, angesichts von sozialen Auf- und Abstiegen, im Elitedenken und angesichts einer neuen Expertokratie umkämpft sind. Im Streit um Leistung und Gerechtigkeit bildet sich ein tiefgreifender Wandel des Kapitalismus ab.

Zusammenfassung
"Ein lesenswerter Band voller kleiner und großer Erkenntnisse, auf die man alleine nie gekommen wäre." Stefan Wally, pro Zukunft, 2/2018


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