Skulptur und Licht

Der Portugiese Rui Chafes entwickelte eine ökumenische Arbeit, die eine protestantische Kirche in Bamberg und eine katholische in Villach miteinander in Beziehung setzt. Kazuo Katase nannte sein Werk in Bamberg »Wandelung«. Jakob Mattner schuf ein Lichtkunstwerk für eine Kirche in Stettin. Der Brite David Nash entwarf eine Mittagssäule für den Coburger Hofgarten. Jaume Plensa setzte sich in Ansbach mit der Figur Kaspar Hausers auseinander. Die Amerikanerin Kiki Smith gestaltete eine Bronzearbeit für die Kirche St. Elisabeth in Nürnberg. Kay Winkler platzierte in Fürth einen »Licht-Schrein«. Rolf Wicker entwarf ein hölzernes Riesengerüst in Kronach und realisierte schließlich in Kulmbach die Bank »Machtpause«. Der Franzose Bernar Venet stellte einen Arc aus Cortain-Stahl auf den Grünen Hügel in Bayreuth. Micha Ullman setzte ein Zeichen auf dem Bamberger Domplatz, an der Stelle, die im Mittelalter den geistigen Mittelpunkt des Erdkreises symbolisierte. Und Mischa Kuballs Lichtkunstwerk markiert den Schlusspunkt der 1000jährigen Bistumsgeschichte im Bamberger Diözesanmuseum.Über die Bedeutung von Spiritualität in der Bildenden Kunst der Gegenwart äußern sich Autoren wie Christa Lichtenstern, Susanne Thesing, Petra Giloy-Hirtz oder Anne Maigler. Die Arbeiten sind dauerhaft aufgestellt und erinnern an das 1000-jährige Gründungsjubiläum des Bistums. Die Künstler arbeiteten gegenständlich oder abstrakt, mit unterschiedlichsten Materialien. Das Internationale Künstlerhaus Villa Concordia hat den Auftrag, den europäischen Gedanken zu fördern. In Zusammenarbeit mit dem Erzbistum Bamberg war es für die Realisation verantwortlich.

1000 Jahre Bistum Bamberg und zehn Jahre Internationales Künstlerhaus Villa Concordia waren der Anlass für ein ambitioniertes Kunstprojekt: Zwölf Bildende Künstler schufen dreizehn Kunstwerke für einen dauerhaften Skulpturenweg in zehn europäischen Städten, der in dieser Publikation umfassend dokumentiert wird. Der Portugiese Rui Chafes entwickelte eine ökumenische Arbeit, die eine protestantische Kirche in Bamberg und eine katholische in Villach miteinander in Beziehung setzt. Kazuo Katase nannte sein Werk in Bamberg »Wandelung«. Jakob Mattner schuf ein Lichtkunstwerk für eine Kirche in Stettin. Der Brite David Nash entwarf eine Mittagssäule für den Coburger Hofgarten. Jaume Plensa setzte sich in Ansbach mit der Figur Kaspar Hausers auseinander. Die Amerikanerin Kiki Smith gestaltete eine Bronzearbeit für die Kirche St. Elisabeth in Nürnberg. Kay Winkler platzierte in Fürth einen »Licht-Schrein«. Rolf Wicker entwarf ein hölzernes Riesengerüst in Kronach und realisierte schließlich in Kulmbach die Bank »Machtpause«. Der Franzose Bernar Venet stellte einen Arc aus Cortain-Stahl auf den Grünen Hügel in Bayreuth. Micha Ullman setzte ein Zeichen auf dem Bamberger Domplatz, an der Stelle, die im Mittelalter den geistigen Mittelpunkt des Erdkreises symbolisierte. Und Mischa Kuballs Lichtkunstwerk markiert den Schlusspunkt der 1000jährigen Bistumsgeschichte im Bamberger Diözesanmuseum. Über die Bedeutung von Spiritualität in der Bildenden Kunst der Gegenwart äußern sich Autoren wie Christa Lichtenstern, Susanne Thesing, Petra Giloy-Hirtz oder Anne Maigler. Die Arbeiten sind dauerhaft aufgestellt und erinnern an das 1000-jährige Gründungsjubiläum des Bistums. Die Künstler arbeiteten gegenständlich oder abstrakt, mit unterschiedlichsten Materialien. Das Internationale Künstlerhaus Villa Concordia hat den Auftrag, den europäischen Gedanken zu fördern. In Zusammenarbeit mit dem Erzbistum Bamberg war es für die Realisation verantwortlich.

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