Franz Roeckle

Franz Roeckle

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783775740890
Untertitel:
Bauten 1902-1933
Genre:
Architektur
Autor:
Hubertus Adam, Christoph Jobst, Florin u a Frick
Herausgeber:
Hatje Cantz Verlag
Anzahl Seiten:
175
Erscheinungsdatum:
11.01.2016
ISBN:
978-3-7757-4089-0

Erstes Überblickswerk zu den Bauten von Franz Roeckle, einem fast vergessenen Architekten

Es mag erstaunen, dass ein Überblickswerk zu den Bauten des Liechtensteiner Architekten bis dato ausblieb. Der ambigue Werdegang, den Franz Roeckle (18791953) beschritt, und die Unvereinbarkeit seiner politischen und ästhetischen Positionen mögen zu Teilen Antwort darauf geben: Kurz nach dem Studium bei Theodor Fischer gewinnt er den Wettbewerb für den Bau der Westend-Synagoge. Sie wird eine seiner bedeutendsten Bauten und verschafft ihm weitere Großbauprojekte im Raum Frankfurt. Zu ihnen gehören das Krankenhaus der Israelitischen Gemeinde und das Israelitische Schwesternheim. 1923 erfolgt die Zäsur: Der Architekt sympathisiert mit der NSDAP, der er 1932 beitritt. Dennoch entsteht 1924 das Institut für Sozialforschung unter seiner Federführung. Zudem ist er ausführender Architekt der Heimat-/ Riedhofsiedlung unter Leitung von Ernst May und maßgeblich am Bau der Karlsruher Siedlung Dammerstock von Walter Gropius beteiligt. Die vorliegende Publikation liefert ein umfassendes und kritisches Bild des fast vergessenen Architekten des Neuen Bauens.

Autorentext
Peter Zimmermann (*1956 in Freiburg, Breisgau) lebt und arbeitet in Köln.@@@@@@1978-1983 Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Seit 1981 zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen in Galerien und Museen.@@@

Klappentext
Es mag erstaunen, dass ein Überblickswerk zu den Bauten des Liechtensteiner Architekten bis dato ausblieb. Der ambigue Werdegang, den Franz Roeckle (1879-1953) beschritt und die Unvereinbarkeit seiner politischen und ästhetischen Positionen, mag zu Teilen Antwort darauf geben: Kurz nach dem Studium unter Theodor Fischer gewinnt er den Wettbewerb für den Bau der Westend-Synagoge. Sie wird eine seiner bedeutendste Bauten und verschafft ihm weitere Großbauprojekte im Raum Frankfurt. Zu ihnen gehören das Krankenhaus der Israelitischen Gemeinde und das Israelitische Schwesternheim. 1923 erfolgt die Zäsur: Der Architekt sympathisiert mit der NSDAP, der er 1932 beitritt. Dennoch entsteht zu dieser Zeit auch das Institut für Sozialforschung unter seiner Federführung. Zudem ist er ausführender Architekt der Heimatsiedlung/Riedhof unter Leitung von Ernst May und ist maßgeblich am Bau der Siedlung Dammerstock von Walter Gropius beteiligt. In dieser Publikation werden die letzten noch vorhandenen Dokumente und Quellen gesichert, die erlauben, sich ein Bild von diesem fast vergessenen Architekten des Neuen Bauens zu machen.


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