"Wunderschön prächtige " Geschichte eines Marienliedes

"Wunderschön prächtige " Geschichte eines Marienliedes

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783772081606
Untertitel:
Geschichte eines Marienliedes
Genre:
Religiöse Schriften & Gebete
Autor:
Christiane Schäfer
Herausgeber:
Francke A. Verlag
Anzahl Seiten:
330
Erscheinungsdatum:
31.05.2006
ISBN:
978-3-7720-8160-6

Wunderschön prächtige, große und mächtige, liebreich holdselige himmlische Frau! - so grandios beginnt ein Marienlied, das sich bis heute in allen katholischen Gesangbüchern findet. Seine Anfänge verlieren sich im Dunkel der Geschichte. Mit letzter Sicherheit läßt sich nur sagen, daß es um die Mitte des 18. Jahrhunderts im österreichischen Herrschaftsgebiet entstanden ist und schon bald eine weite Verbreitung gefunden hatte. Die Untersuchung rekonstruiert aus den zahlreichen Textzeugen (Flugblätter, Bruderschaftsschriften, Gesangbücher) den mutmaßlichen Urtext, der ganz der katholischen spätbarocken Volksfrömmigkeit verpflichtet ist. Wie das Lied sich dennoch gegen die am Ende des 18. Jahrhunderts einSetzende katholische Aufklärung durchSetzen konnte, wie es zum Beginn des 19. Jahrhunderts in die bedeutende Sammlung "Des Knaben Wunderhorn" gelangte, wie es in immer wieder abgewandelten Fassungen spät auch Eingang in die offiziellen Kirchengesangbücher fand und warum es im 20. Jahrhundert den Theologen nicht mehr so recht gefallen wollte - diesen und noch vielen anderen Fragen wird in der vorliegenden Arbeit nachgegangen

Klappentext
Wunderschön prächtige, große und mächtige, liebreich holdselige himmlische Frau! - so grandios beginnt ein Marienlied, das sich bis heute in allen katholischen Gesangbüchern findet. Seine Anfänge verlieren sich im Dunkel der Geschichte. Mit letzter Sicherheit läßt sich nur sagen, daß es um die Mitte des 18. Jahrhunderts im österreichischen Herrschaftsgebiet entstanden ist und schon bald eine weite Verbreitung gefunden hatte. Die Untersuchung rekonstruiert aus den zahlreichen Textzeugen (Flugblätter, Bruderschaftsschriften, Gesangbücher) den mutmaßlichen Urtext, der ganz der katholischen spätbarocken Volksfrömmigkeit verpflichtet ist. Wie das Lied sich dennoch gegen die am Ende des 18. Jahrhunderts einSetzende katholische Aufklärung durchSetzen konnte, wie es zum Beginn des 19. Jahrhunderts in die bedeutende Sammlung "Des Knaben Wunderhorn" gelangte, wie es in immer wieder abgewandelten Fassungen spät auch Eingang in die offiziellen Kirchengesangbücher fand und warum es im 20. Jahrhundert den Theologen nicht mehr so recht gefallen wollte - diesen und noch vielen anderen Fragen wird in der vorliegenden Arbeit nachgegangen


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