Untertitel:
Die Partitur der Geste und das Theater der Avantgarde
Herausgeber:
Fink Wilhelm GmbH + Co.KG
Erscheinungsdatum:
30.11.2016
Pierre Boulez zählt zweifellos zu den renommiertesten Komponisten unserer Zeit. Von außerordentlicher Bedeutung ist darüber hinaus seine Rolle als Intellektueller, Autor, Theoretiker, Dirigent und Interpret. Martin Zenck legt mit seinem Buch Die Partitur der Geste und das Theater der Avantgarde die erste umfassende Studie über dessen vorläufiges Gesamtwerk in deutscher Sprache vor. Zenck verbindet es mit Boulez' theoretischen Schriften, seiner Praxis als Dirigent und Kulturmanager vor dem Hintergrund der philosophischen Diskurse und dem Panorama der anderen Künste seiner Zeit. Im Mittelpunkt steht dabei der Musikdenker Boulez, der das Kompositorische selbst als eine genuine Denkpraxis begreift, die Martin Zenck auf völlig neue Weise als eine Praxis des Gestischen versteht. Diese führt auf eine vierfache Signatur zurück: Die Textur der Schrift, ihre Bewegung einerseits, die zweitens den Leib und seine Gebärden einschließt, zum Dritten das synästhetische Spiel der Sinne und ihre verschiedenen Medien, und schließlich das performative Moment der Darbietung, der Präsentation, das auf seine Weise allererst Raum und Zeit entstehen lässt.
Autorentext
Martin Zenck lehrte Historische Mu-sikwissenschaft in Bamberg und Neue Musik, Ästhetik und Medien in Würzburg. Er war Produzent und Redakteur für Neue Musik beim WDR in Köln und Vize-Vorsitzender des Beirats "Musik" im Goethe-Institut. Er promovierte und habilitierte bei Carl Dahlhaus in Berlin.
Klappentext
Pierre Boulez zählt zweifellos zu den renommiertesten Komponisten unserer Zeit. Von außerordentlicher Bedeutung ist darüber hinaus seine Rolle als Intellektueller, Autor, Theoretiker, Dirigent und Interpret. Martin Zenck legt mit seinem Buch Die Partitur der Geste und das Theater der Avantgarde die erste umfassende Studie über dessen vorläufiges Gesamtwerk in deutscher Sprache vor. Zenck verbindet es mit Boulez' theoretischen Schriften, seiner Praxis als Dirigent und >Kulturmanager< vor dem Hintergrund der philosophischen Diskurse und dem Panorama der anderen Künste seiner Zeit. Im Mittelpunkt steht dabei der Musikdenker Boulez, der das Kompositorische selbst als eine genuine Denkpraxis begreift, die Martin Zenck auf völlig neue Weise als eine Praxis des >Gestischen< versteht. Diese führt auf eine vierfache Signatur zurück: Die Textur der Schrift, ihre Bewegung einerseits, die zweitens den Leib und seine Gebärden einschließt, zum Dritten das synästhetische Spiel der Sinne und ihre verschiedenen Medien, und schließlich das performative Moment der Darbietung, der Präsentation, das auf seine Weise allererst Raum und Zeit entstehen lässt.
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