Wenn die Welt in Stücke geht

Wenn die Welt in Stücke geht

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783770556588
Untertitel:
Warum wir philosophieren
Genre:
Philosophie-Lexika
Autor:
Martin Gessmann
Herausgeber:
Fink Wilhelm GmbH + Co.KG
Auflage:
2014
Anzahl Seiten:
284
Erscheinungsdatum:
30.04.2014
ISBN:
978-3-7705-5658-8

Was machen wir, wenn die Welt in Stücke geht? Wenn Krisen und Katastrophen Ausmaße annehmen, die uns vollkommen überfordern? Nachdenken bis wir der Sache auf den Grund gegangen sind. Das jedenfalls ist die klassische Antwort der Philosophie eine Antwort, die in Zeiten der Postmoderne gerne vergessen wurde. Das Buch ist ein vehementes Plädoyer für ein Denken, das einem krisenhaften 21. Jahrhundert wieder auf Augenhöhe begegnet.Philosophieren galt lange Zeit als eine Aktivität in der Komfortzone. Solange alles seinen geordneten Gang ging, schien das vernünftig. Geschichte, Gesellschaft, Märkte, Börsen und zuletzt auch das große Ganze brauchten weder Kritik noch intellektuellen Zuspruch. Seit der Jahrtausendwende ist das jedoch anders geworden. Krisen und Katastrophen beherrschen die Wahrnehmung unserer Zeit. Der Philosophie ist es freilich nicht gelungen, sich dem existentiellen Ernst der neuen Lage erneut zu stellen. Das Buch zeigt in 10 Kapiteln, wie das abendländische Denken von Anfang an darauf ausgerichtet war, zu drängenden Welt-Problemen passende Welt-Konzepte zu entwickeln, und wie Philosophie immer wieder aus dem besonderen Drama der jeweiligen Zeit entstanden ist, um schließlich zu erläutern, inwiefern sich auch heute Krisen-Konzepte für eine fragwürdige Gegenwart abzeichnen und bereits anbieten.

Autorentext
Martin Gessmann, Studium der Philosophie, Romanistik und Germanistik in Tübingen, Nantes und Washington D.C. 2010 Professur für Philosophie in Heidelberg, seit 2011 Professor für Kultur- und Techniktheorie und Ästhetik an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach am Main.

Klappentext
Was machen wir, wenn die Welt in Stücke geht? Wenn Krisen und Katastrophen Ausmaße annehmen, die uns vollkommen überfordern? Nachdenken bis wir der Sache auf den Grund gegangen sind. Das jedenfalls ist die klassische Antwort der Philosophie - eine Antwort, die in Zeiten der Postmoderne gerne vergessen wurde. Das Buch ist ein vehementes Plädoyer für ein Denken, das einem krisenhaften 21. Jahrhundert wieder auf Augenhöhe begegnet. Philosophieren galt lange Zeit als eine Aktivität in der Komfortzone. Solange alles seinen geordneten Gang ging, schien das vernünftig. Geschichte, Gesellschaft, Märkte, Börsen und zuletzt auch das große Ganze brauchten weder Kritik noch intellektuellen Zuspruch. Seit der Jahrtausendwende ist das jedoch anders geworden. Krisen und Katastrophen beherrschen die Wahrnehmung unserer Zeit. Der Philosophie ist es freilich nicht gelungen, sich dem existentiellen Ernst der neuen Lage erneut zu stellen. Das Buch zeigt in 10 Kapiteln, wie das abendländische Denken von Anfang an darauf ausgerichtet war, zu drängenden Welt-Problemen passende Welt-Konzepte zu entwickeln, und wie Philosophie immer wieder aus dem besonderen Drama der jeweiligen Zeit entstanden ist, um schließlich zu erläutern, inwiefern sich auch heute Krisen-Konzepte für eine fragwürdige Gegenwart abzeichnen und bereits anbieten.


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