Die unsichtbare Imagination

Die unsichtbare Imagination

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783770538997
Untertitel:
Literarisches Denken im 16. Jahrhundert
Genre:
Allgemeine & vergleichende Literaturwissenschaft
Autor:
Eckhard Lobsien, Verena Olejniczak Lobsien
Herausgeber:
Fink Wilhelm GmbH + Co.KG
Auflage:
2003
Anzahl Seiten:
434
Erscheinungsdatum:
30.09.2003
ISBN:
978-3-7705-3899-7

Das Buch bietet erstmals eine umfassende und quellennahe Darstellung der prägenden Kräfte der elisabethanischen Kultur vom Leitkonzept der Imagination her. Dabei wird deutlich, daß eine rein begriffsgeschichtliche Behandlung das Problem der Imagination unterbietet und verfehlt. Vielmehr muß die Imagination als eine spezifische Denkform begriffen werden, als eine Kraft, in der sinnliche Anschauung und intellektuelle Konzepte untrennbar verbunden sind eben als literarisches Denken. Diese Einsicht ist von Belang weit über die hier behandelte Epoche hinaus und markiert eine bedeutsame Möglichkeit, text- und kulturwissenschaftliche Fragen auseinander hervorgehen zu lassen, statt sie wechselseitig zu reduzieren. Ferner zeigt das Buch auf, daß eine Kultur wie die elisabethanische, die sich in einem emphatischen Sinn als Imaginationskultur manifestiert, unmöglich allein vom Gedächtnisbegriff (memoria) her erschlossen werden kann. Auch dieses Ergebnis ist über den historischen Untersuchungsgegenstand hinaus generalisierbar. Das Thema 'Kultur und Gedächtnis' muß dringend durch das der kulturbildenden Imagination supplementiert, vielleicht sogar ersetzt werden.

Klappentext
Das Buch bietet erstmals eine umfassende und quellennahe Darstellung der prägenden Kräfte der elisabethanischen Kultur vom Leitkonzept der Imagination her. Dabei wird deutlich, daß eine rein begriffsgeschichtliche Behandlung das Problem der Imagination unterbietet und verfehlt. Vielmehr muß die Imagination als eine spezifische Denkform begriffen werden, als eine Kraft, in der sinnliche Anschauung und intellektuelle Konzepte untrennbar verbunden sind - eben als literarisches Denken. Diese Einsicht ist von Belang weit über die hier behandelte Epoche hinaus und markiert eine bedeutsame Möglichkeit, text- und kulturwissenschaftliche Fragen auseinander hervorgehen zu lassen, statt sie wechselseitig zu reduzieren. Ferner zeigt das Buch auf, daß eine Kultur wie die elisabethanische, die sich in einem emphatischen Sinn als Imaginationskultur manifestiert, unmöglich allein vom Gedächtnisbegriff (memoria) her erschlossen werden kann. Auch dieses Ergebnis ist über den historischen Untersuchungsgegenstand hinaus generalisierbar. Das Thema 'Kultur und Gedächtnis' muß dringend durch das der kulturbildenden Imagination supplementiert, vielleicht sogar ersetzt werden.


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