Messe h-moll BWV232

Messe h-moll BWV232

Einband:
Notenblätter
EAN:
9783761819111
Untertitel:
Faksimile (Schmuckausgabe)
Genre:
Musik, Film & Theater
Autor:
Johann Sebastian Bach
Herausgeber:
Bärenreiter
Anzahl Seiten:
218
ISBN:
978-3-7618-1911-1

Das"Opus ultimum"Johann Sebastian Bachs ist konzentriert und reich an musikalischen Satzarten wie kaum eine andere Komposition. Hans Nägeli bezeichnete die Messe schon 1818 enthusiastisch als das"größte musikalische Kunstwerk aller Zeiten und Völker". Seit damals hat sie ihren Platz auf dem Olymp der Musikgeschichte.
Die Bewahrung eines solchen Kulturguts gehört zu den vornehmsten Aufgaben eines Faksimiles, zumal wenn die Handschrift, wie im Fall der h-Moll-Messe, vom Tintenfraß bedroht und geschädigt ist. Für Bach-Verehrer ist es zudem bewegend zu sehen, wie Bachs Schrift in einigen Passagen die Mühe widerspiegelt, die ihn sein letztes Werk kostete.
Das sorgfältig reproduzierte und aufwändig ausgestattete Faksimile dokumentiert und sichert den heutigen Zustand des kompletten Autographs. Es wird ergänzt durch ältere Aufnahmen einzelner Seiten, die den Inhalt inzwischen schwer lesbarer Seiten zeigen. Zudem enthält der Band - ebenfalls im vierfarbigen Faksimile - eine Frühfassung des Sanctus, die Bach zum 1. Weihnachtstag 1724 komponiert hatte. Sie zeigt Unterschiede in Besetzung und Artikulation sowie die typischen Merkmale einer Kompositionspartitur Bachs.
Der renommierte Bach-Forscher Christoph Wolff erläutert in seiner Einleitung die Bedeutung des Werkes, gibt einen Überblick über die Entstehungsgeschichte und weist auf besondere Merkmale der Handschrift hin.

Autorentext
Johann Sebastian Bach (1685-1750) war ein deutscher Komponist des Barock. Er gilt heute als einer der größten Tonschöpfer aller Zeiten, der die spätere Musik wesentlich beeinflusst hat und dessen Werke im Original und in zahllosen Bearbeitungen weltweit präsent sind. Christoph Wolff, geboren 1940, ist Direktor des Leipziger BachArchivs, Ordinarius für Musikwissenschaft an der Harvard University und Honorarprofessor der Universität Freiburg. Er veröffentlichte zahlreiche Beiträge zur Musikgeschichte des 15. bis 20. Jahrhunderts, vor allem zu Bach und Mozart. Für seine wissenschaftlichen Arbeiten erhielt er 1978 die DentMedaille der Royal Musical Association in London, 1992 den Staatspreis des Landes Nordrhein-Westfalen und 1996 den Forschungspreis der Alexander von Humboldt-Stiftung. 1999 entdeckte er in Kiew den verlorengeglaubten Nachlaß des Bach Sohnes Carl Philipp Emanuel mit einer großen Zahl bisher unbekannter Kompositionen sowie Handschriften seiner Brüder und seines Vaters.


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