Bach-Kommentar Band 1

Bach-Kommentar Band 1

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783761817414
Untertitel:
Die geistlichen Kantaten des 1. bis 27. Trinitatis-Sonntages.Theologisch-Musikwissenschaftliche Kommentierung der geistlichenVokalwerke Johann Sebastian Bachs
Genre:
Musiker Biografien & Monografien
Autor:
Martin Petzoldt
Herausgeber:
Bärenreiter
ISBN:
978-3-7618-1741-4

Autorentext
Colleen McCullough wurde im australischen Wellington geboren. Sie arbeitete mehrere Jahre als Ärztin in England und Amerika. Mit ihrem Roman »Dornenvögel« (Goldmann-Taschenbuch 9894) schrieb sie ihren ersten Welterfolg. 1990 begann sie mit der Veröffentlichung einer mehrbändigen Chronik der letzten hundert Jahre der Römischen Republik; dazu gehören die Romane »Die Macht und die Liebe« (Goldmann-Taschenbuch 41344), »Eine Krone aus Gras« (Goldmann-Taschenbuch 42204) und der vorliegende Band. Als Goldmann-Taschenbücher sind von Colleen McCullough ferner erschienen die Romane »Ein anderes Wort für Liebe« (6776), »Credo« (42612) und »Tim« (41411).

Zusammenfassung
Julius Caesar und Pompeius: Sie sind jung, stammen aus den vornehmsten Familien und haben eine glänzende Zukunft vor sich. Ihre Vorfahren haben den kleinen Stadtstaat Rom zum strahlenden Mittelpunkt eines Weltreiches gemacht. Nichts scheint dem Imperium Romanum Einhalt gebieten zu können, auch nicht orientalische Herrscher, die es seit Jahren in blutige und kostspielige Kriege verwickeln. Die einzige Bedrohung erwächst dem Reich von innen, denn in dem brutalen Kampf um die Vormacht schrecken die alten Familien vor nichts zurück - weder vor Intrigen und Verrat noch vor Terror und Mord. Zunächst scheint Fortuna dem jungen Pompeius zuzulächeln. Mit sicherem Gespür setzt er in dem Poker um die Macht auf die richtige Karte und zieht für den umstrittenen Sulla in den Krieg. Sein Ziel ist die Konsulwürde. Dazu sollen ihm nicht nur Erfolge auf dem Schlachtfeld verhelfen, sondern auch eine geschickte Bündnispolitik. So wird der ehrgeizige Julius Caesar sein Weggefährte - aber aus den Freunden werden schließlich Todfeinde. Und während Pompeius den Sklavenaufstand unter Spartacus grausam niederschlägt, bereitet sich Julius Caesar mit der Raffinesse eines genialen Diplomaten auf die entscheidende Begegnung vor. Die Günstlinge der Götter sind angetreten zum Kampf um die Weltherrschaft.

Leseprobe
Diesmal segelte Caesar nach Osten. Eutychus, der Verwalter seiner Mutter - eigentlich war es sein Verwalter, aber Caesar beging niemals den Fehler, das zu denken -, war verweichlicht und hatte Rom kaum jemals verlassen. Nun mußte er die Erfahrung machen, daß das Reisen mit Gaius Julius Caesar keine geruhsame Angelegenheit war. An Land - vor allem wenn die Straße so respektabel war wie die Via Appia - legte er am Tag vierzig Meilen zurück, und jeder, der nicht Schritt halten konnte, wurde zurückgelassen. Nur die Angst, Aurelia zu enttäuschen, ließ Eutychus durchhalten, besonders während der ersten Tage, als die dicken Beine und das verwöhnte Hinterteil ihn ungeheuer schmerzten. »Du bist wundgeritten«, sagte Caesar lachend und ohne jedes Mitgefühl zu dem jämmerlich weinenden Eutychus, als sie an einer Herberge in der Nähe von Beneventum haltmachten.
»Meine Beine schmerzen am meisten«, schniefte Eutychus.
»Natürlich tun sie das! Auf einem Pferd haben sie keine Stütze, sie baumeln nur herunter und schwingen hin und her - vor allem deine, Eutychus! Aber Kopf hoch! Wenn wir erst in Brundisium sind, geht es ihnen sicher schon viel besser. Und dir auch. Das kommt von dem bequemen Leben in Rom.« Der Gedanke an Brundisium konnte die Stimmung des Verwalters nicht heben. Vielmehr brach er bei der Aussicht auf ein wogendes Ionisches Meer erneut in Tränen aus.
»Caesar ist ein Kerl«, meinte Burgundus grinsend, nachdem Caesar gegangen war, um sich zu vergewissern, daß ihr Quartier sauber war.
»Er ist ein Unmensch!« jammerte Eutychus. »Vierzig Meilen am Tag!«


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