Affenspiel

Sprachgewaltig. Spannend. Subtil. Der erste Kriminalfall um den Berliner Kommissar Florian Fechner.

Kriminaldirektor Fabian Fechner überlegte wie so oft an einem Tatort, ob der Mensch nicht doch ein Fehlläufer der Evolution sei. Die tote Frau liegt, von Wildschweinen angefressen, am herbstlichen Schlachtensee. Ihre Ohren genauso ordentlich abgetrennt wie ihre Zunge, auch die Augen sind mit einem glatten Schnitt entfernt worden. Nichts hören, nichts sagen, nichts sehen der Mörder hinterlässt eine klare Botschaft. Doch was hätte die unbekannte Tote verraten können? Erst als der Berliner Kommissar Fabian Fechner auf drei aus Jade geschnitzte Affen stößt, die sich mit beiden Händen die Ohren, die Augen und den Mund zuhalten, beginnt er zu verstehen. Quer durch Berlin jagen Kommissar Fechner und sein Team einen Mörder, der ihnen immer einen Schritt voraus ist. Sprachgewaltig. Spannend. Subtil. Der erste Fall um den Berliner Kommissar Fabian Fechner.

Autorentext
Kurt Rittig ging nach seinem Abitur in Berchtesgaden an die Universität München und studierte Philosophie, Germanistik und Zeitungswissenschaft. Im Jahre 1999 verlieh ihm die Universität Hamburg den Titel eines Honorarprofessors. Aus seiner Zeit als Fernsehdirektor des SFB Berlin kennt Kurt Rittig die hellen und dunklen Seiten der Hauptstadt. Er war Fernsehdirektor des SWF Baden-Baden und hatte bei der Gründung des Kulturkanals ARTE Paris/Straßburg die programmliche Federführung. Kurt Rittig hat u.a. Drehbücher für den Tatort verfasst und für den zweiteiligen Fernsehfilms Eine blassblaue Frauenschrift nach einer Novelle von Franz Werfel. Erschienen sind von ihm der Roman Der Spendensammler, der Thriller Skarabäus oder Das Gold im Meer sowie Geschichten aus der Spanschachtel.

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