Heimkehr

Heimkehr

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783737100892
Untertitel:
Deutsch
Genre:
Zweisprachige Ausgaben
Autor:
Wolfgang Büscher
Herausgeber:
Rowohlt Berlin
Auflage:
3. Auflage
Anzahl Seiten:
208
Erscheinungsdatum:
18.08.2020
ISBN:
978-3-7371-0089-2

Ein Junge steht am Fenster seines Elternhauses, Abend fur Abend, und schaut der Sonne zu, wie sie hinter den Hugelketten im Westen verschwindet. Die Wälder durchstreift er mit Freunden. Sie bauen Hutten, die der Förster zerstört. Es sind die fruhen sechziger Jahre.

Jahrzehnte darauf macht Wolfgang Buscher den Traum seiner Kindheit wahr. Er zieht in den Wald und erlebt dort Fruhjahr, Sommer, Herbst. Ein Furstenhaus an der hessisch-westfälischen Grenze, wo Buscher aufwuchs, uberlässt ihm eine Jagdhutte mitten im Wald, mitten in Deutschland. Hier schlägt er sein Feldbett auf. Kein Strom, kein fließend Wasser. Er richtet sich auf eine stille Zeit ein, auf Holzhacken und Feuermachen, eine Jagd ab und zu, eine Wanderung, ein Schutzenfest, auf radikale Einsamkeit und eine Schwärze der Nächte, die in der Stadt unbekannt ist. Das Jahr wird ungeahnt dramatisch, Sturm, Hitze und Käferplage bringen den halben Wald um. Und noch etwas ändert alles. Buschers Mutter stirbt in diesem Sommer, das Haus, in dem er aufwuchs, ist nun leer, aber voller Erinnerungen. Eine Heimkehr, existenzieller als erwartet.

Ein Buch aus einer Welt fern vom Getöse und Gelärm unserer Zeit Erkundung des eigenen Landes, Sturm der Erinnerung und Éducation sentimentale zugleich.

Eine Liebeserklärung an die Natur, aber ohne alle falsche Romantik. Dafür ist Wolfgang Büscher ein viel zu guter Beobachter, Denker und Stilist.

Vorwort
Mitten im Wald, mitten in Deutschland: Wolfgang Büschers faszinierende Reise ins Allerinnerste

Autorentext
Wolfgang Buscher, geboren 1951 bei Kassel, ist Schriftsteller und Autor der «Welt». «Er hat der Reiseliteratur», wie es im «Deutschlandfunk» hieß, «zu neuem Glanz verholfen.» Zu seinen Veröffentlichungen zählen «Berlin Moskau» (2003), «Deutschland, eine Reise» (2005), «Hartland» (2011) und «Ein Fruhling in Jerusalem» (2014). Fur sein Werk wurde Wolfgang Buscher vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Kurt-Tucholsky-Preis, dem Johann-Gottfried-Seume-Literaturpreis und dem Ludwig-Börne-Preis.

Klappentext
Ein Junge steht am Fenster seines Elternhauses, Abend fu r Abend, und schaut der Sonne zu, wie sie hinter den Hu gelketten im Westen verschwindet. Die Wälder durchstreift er mit Freunden. Sie bauen Hu tten, die der Förster zerstört. Es sind die fru hen sechziger Jahre.

Jahrzehnte darauf macht Wolfgang Bu scher den Traum seiner Kindheit wahr. Er zieht in den Wald und erlebt dort Fru hjahr, Sommer, Herbst. Ein Fu rstenhaus an der hessisch-westfälischen Grenze, wo Bu scher aufwuchs, u berlässt ihm eine Jagdhu tte - mitten im Wald, mitten in Deutschland. Hier schlägt er sein Feldbett auf. Kein Strom, kein fließend Wasser. Er richtet sich auf eine stille Zeit ein, auf Holzhacken und Feuermachen, eine Jagd ab und zu, eine Wanderung, ein Schu tzenfest, auf radikale Einsamkeit und eine Schwärze der Nächte, die in der Stadt unbekannt ist. Das Jahr wird ungeahnt dramatisch, Sturm, Hitze und Käferplage bringen den halben Wald um. Und noch etwas ändert alles. Bu schers Mutter stirbt in diesem Sommer, das Haus, in dem er aufwuchs, ist nun leer, aber voller Erinnerungen. Eine Heimkehr, existenzieller als erwartet.

Ein Buch aus einer Welt fern vom Getöse und Gelärm unserer Zeit - Erkundung des eigenen Landes, Sturm der Erinnerung und Éducation sentimentale zugleich.


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