Krise der Demokratie - Demokratie in der Krise?

Krise der Demokratie - Demokratie in der Krise?

Einband:
Kartonierter Einband (Kt)
EAN:
9783734410291
Untertitel:
Gesellschaftsdiagnosen und Herausforderungen für die politische Bildung
Genre:
Politikwissenschaft
Herausgeber:
Wochenschau Verlag
Anzahl Seiten:
240
Erscheinungsdatum:
11.06.2020
ISBN:
978-3-7344-1029-1

In diesem Band wird das viel diskutierte Phänomen der "Krise der Demokratie" aus der Perspektive verschiedener Fachwissenschaften analysiert. Ausgehend von dem Begriff einer "multiplen Krise" befassen sich die Beiträge mit (sozio)ökonomischen, politischen, sozialen und kulturellen Dimensionen der aktuellen Krise. Prominente Autor*innen gehen der Frage nach, welchen Einfluss der Neoliberalismus auf Demokratie und Menschenrechte hat und wie sich die Entwicklung vom Neoliberalismus hin zum Illiberalismus vollzogen hat. Daran anknüpfend werden Tendenzen des Autoritarismus sowie Ideologie und Strategie der populistischen und extremen Rechten in Zeiten der 'multiplen Krise' beleuchtet. Nicht zuletzt geht es auch um die Frage, welchen Beitrag politische Bildung zur Überwindung der Krise der Demokratie leisten kann. Diese Fragen werden von ausgewiesenen politischen Bildner*innen nicht nur auf theoretischer Ebene diskutiert, sondern anhand konkreter Praxisbeispiele illustriert.

Autorentext
Dr. Carina Altreiter Soziologin, post-doc researcher an der Universität Wien und der Wirtschaftsuniversität Wien Prof. Dr. Elmar Brähler bis 2013 Leiter der Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie der Universität Leipzig, Gastwissenschaftler an der Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Universitätsmedizin Mainz Laura Casanova Mag., Juristin, Vermittlerin der Parlamentsdirektion Wien Kazim Celik Politikwissenschaftler, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Rahmen des Forschungsprojekts Berlin-Monitor an der Universität Leipzig Priv.-Doz. Dr. phil. Oliver Decker Dipl.-Psychologe, Leiter des Forschungsbereichs Sozialer und medizinischer Wandel in der Abteilung Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie und Direktor des Kompetenzzentrums für Rechtsextremismus- und Demokratieforschung an der Universität Leipzig Prof. Dr. Jörg Flecker Professor für Allgemeine Soziologie am Institut für Soziologie der Universität Wien Georg Gläser studiert Sozialwissenschaften und Geschichte für das Lehramt und Soziologie an der Universität zu Köln und an der U.C. Berkeley. Prof. Dr. Gudrun Hentges Professorin für Politikwissenschaft, Bildungspolitik und politische Bildung an der Universität zu Köln Prof. Dr. Klaus-Peter Hufer Dr. rer. pol. phil. habil., apl. Professor an der Fakultät Bildungswissenschaft der Universität Duisburg-Essen Dr. Richard Hufschmied Historiker, Leiter des Referates "Militärhistorische Studien" am Heeresgeschichtlichen Museum/Militärhistorisches Institut des Bundesministeriums für Landesverteidigung Malte Kleinschmidt wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich Didaktik der Politischen Bildung, im Forschungsverbund "Cultural Heritage als Ressource" (CHER) und dem "Center for Inclusive Citizenship" (CINC) an der Leibniz Universität Hannover Thomas Krüger Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung Prof. Dr. Dirk Lange ist als Professor für Didaktik der Politischen Bildung an der Universität Wien tätig. Er lehrt zugleich an der Leibniz Universität Hannover und ist Honorar Prfessor der University of Sidney. Prof. Dr. Manfred Nowak Generalsekretär des Global Campus of Human Rights in Venedig und Professor für Menschenrechte an der Universität Wien, Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats der Sir Peter Ustinov Stiftung Felix Sassmannshausen Politikwissenschaftler, promovierte an der Technischen Universität Berlin zur Aktualität der politischen Theorie Franz L. Neumanns und arbeitet als freier Autor zu den Schwerpunkten Staats- und Rechtstheorie, Ideengeschichte des Marxismus, Ideologietheorie und Demokratieforschung. Dr. Saskja Schindler Soziologin, post-doc researcher und Universitätslektorin am Institut für Soziologie der Universität Wien Prof. Dr. Dieter Segert Politikwissenschaftler mit Osteuropaspezialisierung und einem Engagement für politische Bildung (im Ruhestand), 2005 bis 2017 Professur an der Universität Wien Dr. Hannes Swoboda Vorstandsvorsitzender des Sir Peter Ustinov Instituts Prof. Dr. Philipp Ther Professor für Geschichte Ostmitteleuropas an der Universität Wien Dr. Marion Wisinger Historikerin, Trainerin der politischen Bildung, freie Autorin Prof. Dr. Stefanie Wöhl Professorin für Politikwissenschaft, Jean Monnet Lehrstuhl für "Diversity and Social Cohesion in the European Union" an der Fachhochschule des BFI Wien

Klappentext
In diesem Band wird das viel diskutierte Phänomen der "Krise der Demokratie" aus der Perspektive verschiedener Fachwissenschaften analysiert. Ausgehend von dem Begriff einer "multiplen Krise" befassen sich die Beiträge mit (sozio)ökonomischen, politischen, sozialen und kulturellen Dimensionen der aktuellen Krise. Prominente Autor*innen gehen der Frage nach, welchen Einfluss der Neoliberalismus auf Demokratie und Menschenrechte hat und wie sich die Entwicklung vom Neoliberalismus hin zum Illiberalismus vollzogen hat. Daran anknüpfend werden Tendenzen des Autoritarismus sowie Ideologie und Strategie der populistischen und extremen Rechten in Zeiten der 'multiplen Krise' beleuchtet. Nicht zuletzt geht es auch um die Frage, welchen Beitrag politische Bildung zur Überwindung der Krise der Demokratie leisten kann. Diese Fragen werden von ausgewiesenen politischen Bildner*innen nicht nur auf theoretischer Ebene diskutiert, sondern anhand konkreter Praxisbeispiele illustriert.

Inhalt
Hannes Swoboda Geleitwort Gudrun Hentges Krise der Demokratie Demokratie in der Krise? Einleitung Menschenrechte und Demokratie vs. Kapitalismus, Neoliberalismus, illiberale Demokratie Manfred Nowak Der Einfluss des Neoliberalismus auf Demokratie und Menschenrechte Philipp Ther Vom Neoliberalismus zum Illiberalismus Felix Sassmannshausen Dialektik der Demokratie in der Krise Stefanie Wöhl Machtverschiebungen vom Parlament zur Exekutive Demokratie in Zeiten multipler Krisen Kazim Celik, Elmar Brähler und Oliver Decker Deutschland in der Legitimationskrise? Ergebnisse der Leipzig Studien zu Autoritarismus 2006 und 2016 Jörg Flecker, Saskja Schindler, Carina Altreiter Auf der Suche nach der einen Ursache? Erklärungen für den Erfolg der extremen und populistischen Rechten Gudrun Hentges und Georg Gläser Metapolitik und das Konzept der (direkten) Demokratie in der Ideologie der Neuen Rechten Dieter Segert Lernen aus der Krise der Demokratie in Osteuropa Über die sozialen Bedingungen einer nachhaltigen Demokratie Politische Bildung vor neuen Herausforderungen Thomas Krüger Beutelsbach 2.0 zehn Thesen zur politischen Bildung Malte Kleinschmidt und Dirk Lange Demokratie in der Migrationsgesellschaft Inclusive Citizenship Education als Forschungsperspektive für die politische Bildung Klaus-Peter Hufer Argumente gegen rechtspopulistische Stammtischparolen Stammtischparolen: Was sie sind und worum es geht Marion Wisinger Sich richtig gut unterhalten Bericht über ein Argumentationstraining gegen Stammtischparolen Richard Hufschmied und Laura Casanova Parlament erklärt. Eine Bestandsaufnahme der demokratiepolitischen Vermittlungsarbeit im österreichischen Parlament


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