Das waren Funker

Das waren Funker

Format:
E-Book (EPUB)
EAN:
9783732272358
Untertitel:
Erinnerungen an einen vergangenen Beruf
Genre:
Sonstiges
Autor:
Wolfgang Buddrus
Herausgeber:
Books on Demand
Auflage:
3. Auflage.
Anzahl Seiten:
412
Erscheinungsdatum:
15.02.2014
ISBN:
978-3-7322-7235-8

Zahlreiche Berufe, die es über Jahrzehnte, ja Jahrhunderte gab, sind heute nur noch dem Namen nach bekannt. FUNKER war nahezu ein Jahrhundert lang ein richtiger Beruf, bis die besonderen Fähigkeiten und Fertigkeiten der Funker in der Nachrichtenübermittlung durch den Einsatz von Satelliten und Computern nicht mehr benötigt wurden. Der Autor (Jahrgang 1938) war selber Berufsfunker und hat über Jahrzehnte an der Ausbildung von Berufsfunkern mitgearbeitet. Er versucht hier, den weniger in die "Geheimnisse" der Funkerei Eingeweihten einen Eindruck von der Arbeit der Funker zu vermitteln. Deshalb ist der Blick weniger auf die Nachrichtentechnik gerichtet, hier geht es mehr um die Ausbildung, die Arbeitsbedingungen und die Aufgaben der Funker in ihren vielen verschiedenen Einsatzgebieten. Zahlreiche Abbildungen und Tabellen dokumentieren und erläutern den Text. Den ehemaligen Funkern kann dies ein Erinnerungsbuch sein, in dem sie sicher auch das eine oder andere ihnen unbekannte Detail entdecken werden. Und schließlich kann es auch unseren Enkeln die Frage beantworten: Was hast Du damals als Funker eigentlich gemacht, Opa? Ein Überblick über die optische Telegrafie in Europa leitet das Buch ein, es folgt eine Würdigung der Telegraphisten vor dem Funk und schließlich werden alle Einsatzgebiete der Funker beschrieben. Dem Erfahrungsbereich des Autors entsprechend, konzentriert sich die Darstellung auf den Zeitraum etwa 1950 bis 1990 auf dem ehemaligen Staatsgebiet der DDR.

Autorentext
Der Autor (Jahrgang 1938) wurde 1955-57 an der Fachschule für Fernmelde- und Funkwesen Königs Wusterhausen zum Funker mit dem Großfunkzeugnis 2. Klasse ausgebildet. Nach einer zweijährigen Tätigkeit in diesem Beruf auf der Küstenfunkstelle Rügen Radio, nahm er ein Anglistik-/Germanistik-Studium an der Universität Rostock auf, und wurde dann Lehrer an der Funkschule Königs Wusterhausen. Dort war er neben anderen Tätigkeiten über zwanzig Jahre lang an der Aus- und Weiterbildung von Funkern beteiligt.

Klappentext
Funker - damit verbinden sich im allgemeinen Gedanken an Schiffsuntergänge, Flugzeugabstürze, Naturkatastrophen, an Geheimdienste und Spione, an Rettungen aus bedrohlichen Situationen. Das ist alles nicht ganz falsch, aber Funker haben noch viel mehr geleistet. Bis vor gut zwei Jahrzehnten war Funker ein Beruf, der dann durch die Satelliten-Technologie und Computer überflüssig wurde. Die Haupttätigkeit aus der klassischen Funkerei, das Senden und Empfangen von Morsezeichen rund um den Erdball, wird heute nur noch von Funkamateuren ausgeübt. Fast hundert Jahre lang waren Funker aber die Hauptstützen in der globalen und nationalen Kommunikation im zivilen öffentlichen wie im militärischen und geheimen Bereich. Wie Funker für alle diese Bereiche ausgebildet und eingesetzt wurden, was sie können und wissen mußten, unter welchen Bedingungen sie tätig waren, das wird hier verständlich ausgebreitet. Hauptsächlich geht es um die Funker, die in der bzw. für die DDR tätig waren, aber es gibt auch Rückblicke in die Geschichte und Einblicke in das Funker-Leben in anderen Ländern. Im Sinne einer lebendigen Anschaulichkeit sind zahlreiche Abbildungen und Tabellen enthalten, und es kommen auch ehemalige Funker aus allen Bereichen zu Wort. Das Buch ist vor allem für die Leser gedacht, die sich dafür interessieren, was Funker denn da eigentlich so alles gemacht haben, für die ehemaligen Berufsfunker kann es eine Erinnerung an ihr vergangenes Berufsleben sein. Und vielleicht entdecken auch sie noch das eine oder andere neue Detail.


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