Landgräfin Anna von Hessen 18361918

Landgräfin Anna von Hessen 18361918

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783731907503
Untertitel:
Lebensstationen einer hessischen Fürstin
Genre:
Kulturgeschichte
Autor:
Christine Klössel, Katharina Bechler, Andreas Dobler, P. Christoph Heinemann OMI, Markus Miller
Herausgeber:
Imhof Verlag
Anzahl Seiten:
228
Erscheinungsdatum:
30.06.2018
ISBN:
978-3-7319-0750-3

Landgräfin Anna (18361918) nutzte Schloss Fasanerie in Eichenzell bei Fulda in den Sommermonaten intensiv und blieb bis zu ihrem Lebensende dem Schloss und auch der Stadt Fulda sehr verbunden. Katalog und Sonderausstellung Landgräfin Anna Leben im Schloss Fasanerie zeigen sie als Fürstin des 19. Jahrhunderts und beleuchten gleichzeitig ihr Privatleben, in dem ihre große Passion für Musik einen besonderen Stellenwert einnahm. Landgräfin Anna wurde 1836 als preußische Prinzessin in einer machtvollen Phase der preußischen Monarchie geboren. 1853 heiratete sie Prinz Friedrich von Hessen-Kassel, an dessen Seite sie das Thronerbe im Fürstentum Hessen antreten sollte. Dreizehn Jahre später verlor das Haus Hessen-Kassel in Folge der Annexion Hessens durch Preußen die Kurfürstenwürde und somit Prinz Friedrich Wilhelm das Anrecht auf den hessischen Thron. Es sollte nicht die einzige Herausforderung sein, die die Landgräfin in ihrem Leben zu bewältigen hatte. Sowohl politischen als auch persönlichen Schicksalsschlägen begegnete sie mit Religiosität und Musikalität. Zeitlebens pflegte sie Kontakte zu den großen Komponisten ihrer Zeit Johannes Brahms widmete ihr seine bedeutende Sonate für zwei Klaviere in f-Moll. Nach ihrem Tod am 12. Juni 1918 wurde die 1901 zum katholischen Glauben konvertierte Landgräfin als einzige Frau im Fuldaer Dom beigesetzt.

Klappentext
Landgräfin Anna (1836-1918) nutzte Schloss Fasanerie in Eichenzell bei Fulda in den Sommermonaten intensiv und blieb bis zu ihrem Lebensende dem Schloss und auch der Stadt Fulda sehr verbunden. Katalog und Sonderausstellung "Landgräfin Anna - Leben im Schloss Fasanerie" zeigen sie als Fürstin des 19. Jahrhunderts und beleuchten gleichzeitig ihr Privatleben, in dem ihre große Passion für Musik einen besonderen Stellenwert einnahm. Landgräfin Anna wurde 1836 als preußische Prinzessin in einer machtvollen Phase der preußischen Monarchie geboren. 1853 heiratete sie Prinz Friedrich von Hessen-Kassel, an dessen Seite sie das Thronerbe im Fürstentum Hessen antreten sollte. Dreizehn Jahre später verlor das Haus Hessen-Kassel in Folge der Annexion Hessens durch Preußen die Kurfürstenwürde und somit Prinz Friedrich Wilhelm das Anrecht auf den hessischen Thron. Es sollte nicht die einzige Herausforderung sein, die die Landgräfin in ihrem Leben zu bewältigen hatte. Sowohl politischen als auch persönlichen Schicksalsschlägen begegnete sie mit Religiosität und Musikalität. Zeitlebens pflegte sie Kontakte zu den großen Komponisten ihrer Zeit - Johannes Brahms widmete ihr seine bedeutende Sonate für zwei Klaviere in f-Moll. Nach ihrem Tod am 12. Juni 1918 wurde die 1901 zum katholischen Glauben konvertierte Landgräfin als einzige Frau im Fuldaer Dom beigesetzt.


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