Montfort und der frühe Burgenbau des Deutschen Ordens

Montfort und der frühe Burgenbau des Deutschen Ordens

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783731900153
Untertitel:
Sonderband 5, Forschungen zu Burgen und Schlössern 5, herausgegeben von der Wart
Genre:
Architektur
Autor:
Daniel Burger, Thomas Biller, Timm Radt
Herausgeber:
Imhof Verlag
Anzahl Seiten:
216
Erscheinungsdatum:
31.05.2015
ISBN:
978-3-7319-0015-3

Montfort in Israel, oft als erste Burg des Deutschen Ordens vorgestellt, war zumindest die erste, die dieser selbst erbaute. Der Band klärt die Entwicklung der Burg, die nur von 1226 bis 1271 existierte, und bezieht sie auf die Architektur des jungen Ordens bis um 1300. Unter den kilikischen Burgen des Ordens ist offenbar Haruniye ein mit Montfort gleichzeitiger, eng verwandter Neubau. Die Einleitung des Bandes stellt beide Burgen in einen das gesamte Abendland umfassenden Zusammenhang der frühen Ordenssitze. Montfort bietet sich für die Bearbeitung durch Bauforscher an, weil die Kernburg schon 1926 durch das New Yorker Metropolitan Museum of Art freigelegt wurde; dem Archäologen bietet sie daher nur noch wenig Material. Die bauliche Entwicklung der Anlage, damals kaum verstanden, wurde später nur langsam besser geklärt. Neben technischen Indizien und der stilgeschichtlichen Würdigung dienen auch die mittelalterlichen Schriftquellen zur Klärung der Baugeschichte.

Autorentext
Dr. Dr.-Ing. Thomas Biller (Freiburg/Br.) ist selbstständiger Bauforscher und Architekturhistoriker. Dr. Daniel Burger studierte Geschichte und Germanistik (Dissertation über die Landesfestungen der Hohenzollern), arbeitete am Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg und ist heute Archivar. Er ist Autor zahlreicher Publikationen zur Landesgeschichte und Bauforschung mit Schwerpunkt Burgen und Festungen.

Klappentext
Montfort in Israel, oft als "erste" Burg des Deutschen Ordens vorgestellt, war zumindest die erste, die dieser selbst erbaute. Der Band klärt die Entwicklung der Burg, die nur von 1226 bis 1271 existierte, und bezieht sie auf die Architektur des jungen Ordens bis um 1300. Unter den kilikischen Burgen des Ordens ist offenbar Haruniye ein mit Montfort gleichzeitiger, eng verwandter Neubau. Die Einleitung des Bandes stellt beide Burgen in einen das gesamte Abendland umfassenden Zusammenhang der frühen Ordenssitze. Montfort bietet sich für die Bearbeitung durch Bauforscher an, weil die Kernburg schon 1926 durch das New Yorker Metropolitan Museum of Art freigelegt wurde; dem Archäologen bietet sie daher nur noch wenig Material. Die bauliche Entwicklung der Anlage, damals kaum verstanden, wurde später nur langsam besser geklärt. Neben technischen Indizien und der stilgeschichtlichen Würdigung dienen auch die mittelalterlichen Schriftquellen zur Klärung der Baugeschichte.


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