Das innovative Unternehmertum im Sinne Schumpeters: Theorie und Wirtschaftsgeschichte

Das innovative Unternehmertum im Sinne Schumpeters: Theorie und Wirtschaftsgeschichte

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783731613138
Untertitel:
Hochschulschriften 156
Genre:
Volkswirtschaft
Autor:
Jesko Dahlmann
Herausgeber:
Metropolis
Auflage:
leicht verbessert
Anzahl Seiten:
659
Erscheinungsdatum:
31.12.2017
ISBN:
978-3-7316-1313-8

Der Schumpetersche Unternehmer hat als wirtschaftswissenschaftliches Theorem in den letzten Jahren eine Renaissance erlebt. Weiterhin umstritten ist jedoch die Frage, ob bzw. inwieweit eben dieser Entrepreneur, wie ihn Schumpeter erstmals in seiner 1911/12 publizierten Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung beschrieben hat, den Tatsachen entspricht. Der Anspruch der vorliegenden Arbeit ist es, diese Lücke durch die systematische Analyse von unternehmerischen Fallbeispielen der zweiten industriellen Revolution aus dem deutschsprachigen Raum Europas zu schließen. So werden Leben und Werk u.a. von Emil Rathenau, August Oetker, Werner von Siemens, Fritz Hoffmann-La Roche, Julius Maggi und Carl Auer von Welsbach erläutert und anschließend auf die essentiellen Kriterien des innovativen Unternehmertums im Sinne Schumpeters hin untersucht. Auf diese Weise dient der wirtschaftshistorische Rückblick einer Illustrierung und Verifizierung des Schumpeterschen Unternehmertheorems. Der Blick des Verfassers auf den einzelnen Wirtschaftsakteur bietet die Möglichkeit, Gründung und Entwicklung von Unternehmen nicht als abstrakten, sondern als einen von Menschen bestimmten Prozess zu erfassen. Mit welchen Risiken, Widrigkeiten etc. mussten Industrielle wie Oscar Troplowitz umgehen, damit sie ein Weltunternehmen schaffen konnten? Welche Motivation stand hinter dem unternehmerischen Handeln des Gründers Daniel Swarovski? Eine solche Tatsachendarlegung als Grundlage der eingehenden Analyse unternehmerischer Fallbeispiele korrespondiert mit dem, was der Sozialökonom Schumpeter einst betont hat: Man muss mit den historischen Fakten vertraut sein, um die wirtschaftlichen Phänomene irgendeiner Epoche - einschließlich der Gegenwart - begreifen zu können. "Jesko Dahlmann hat in einem dickleibigen, aber kurzweiligen Werk die Frage behandelt: Wer waren eigentlich die schöpferischen Unternehmer, die zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung von Schumpeters "Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung" (1911) nicht nur die Wirtschaftswelt veränderten? Entstanden sind Fallstudien über Leben und Werk bedeutender Unternehmer aus dem frühen 20. Jahrhundert". Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21.8.2017, S. 16 (Gerald Braunberger)


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