Der Friedensnobelpreis

Der Friedensnobelpreis

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783711000811
Untertitel:
Ein Abriss
Genre:
Sachbücher Gesellschaft
Autor:
Emil Bobi
Herausgeber:
Ecowin
Anzahl Seiten:
192
Erscheinungsdatum:
28.09.2015
ISBN:
978-3-7110-0081-1

In seinem Testament bestimmte Alfred Nobel, dass der Friedenspreis an jene Personen gehen sollte, die die meiste oder beste Arbeit für die Verbrüderung von Nationen, für die Abschaffung oder Reduzierung stehender Armeen und für das Durchführen und Fördern von Friedenskongressen geleistet hat.
Hat Barack Obama eine Armee abgeschafft? Hat Malala Yousafzai Friedenskongresse veranstaltet? Haben die Preisträger jemals den Kriterien Alfred Nobels entsprochen? Emil Bobi ist diesen Fragen nachgegangen.

Autorentext
Emil Bobi ist investigativer Journalist und hat jahrelang zahlreiche Krisen- und Kriegsgebiete bereist, darunter die unter der Wende zusammenbrechenden Länder des Ostblocks sowie von Bürgerkriegen zerrissene Länder wie Somalia, Haiti, Bosnien, Ruanda und andere. Zuletzt war er 15 Jahre lang als Aufdecker innenpolitisch und gesellschaftlich relevanter Affären für das Nachrichtenmagazin profil tätig und hat mit seinen Reportagen widerholt internationales Aufsehen erregt. Emil Bobi wurde für seine journalistische Arbeit mehrfach ausgezeichnet. Vom Autor bisher bei Ecowin erschienen: Die Schattenstadt. Was 7000 Agenten über Wien aussagen.

Klappentext
Die Nobel-Preise gelten seit über hundert Jahren als die mit Abstand renommiertesten Auszeichnungen der Welt. Besonders die Bekanntgabe der Gewinner des Friedenspreises sorgt alljährlich in breiten Kreisen für Kopfschütteln, wenn nicht für harsche Kritik. Wie kann es sein, dass Personen zu Trägern des Friedensnobelpreises werden, die in der öffentlichen Wahrnehmung nichts mit Friedensschaffung zu tun haben, sondern manchmal sogar eher als Kriegsverbrecher empfunden werden? Der Journalist Emil Bobi ist der Frage nachgegangen, wie die bislang unbekannte Wahrheit hinter der imperialen Kulisse der Nobel-Stiftung aussieht, wie mit Alfred Nobels Geld und seinem Letzten Willen umgegangen wird und welche Interessen tatsächlich hinter der Auswahl der Preisträger stehen. Fazit: knapp unter der glänzenden Oberfläche schwelt ein riesiger Skandal, in dem es um politische Korrumpiertheit und um Vorwürfe des Missbrauchs von Stiftungsgeldern geht, der das weltweite Renommee und die Zukunft der elitären Huldigungs-Maschinerie bedroht. Eine Millionen schwere Klage ist in Vorbereitung. Die mächtige Nobel-Stiftung betätigt nervös alle erreichbaren politischen Hebel, um eine Prüfung der Vorwürfe gesetzlich zu verbieten. Doch die Sache ist mittlerweile so heiß, dass Behörden und Regierung erstmals ihre Finger wegziehen. Die Zeit scheint reif für das erstmalige Hinterfragen eines nationalen Heiligtums. Emil Bobi hat unter anderem in Stockholm und Oslo mit Preisträgern, Preisverleihern, Politikern, Behörden, Anwälten, Beobachtern, Befürwortern und Gegnern gesprochen. Das Ergebnis ist ein Krimi, bei dem der eigentliche Skandal ein rechtsstaatlicher ist: Das geschlossene Wegschauen der Behörden sowohl in Norwegen wie auch in Schweden trotz massiver Verdachtsmomente.


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