Heidegger

Heidegger

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783709202036
Untertitel:
Philosophische und politische Tragweite seines Denkens. Das Kolloquium von Heidelberg
Genre:
Philosophie
Autor:
Jacques Derrida, Hans-Georg Gadamer, Philippe Lacoue-Labarthe
Herausgeber:
Passagen Verlag Ges.M.B.H
Anzahl Seiten:
148
Erscheinungsdatum:
06.04.2016
ISBN:
978-3-7092-0203-6

Welche Konsequenzen hat Heideggers Verhältnis zum Nationalsozialismus für die Deutung seines philosophischen Werks? Jacques Derrida, Hans-Georg Gadamer und Philippe Lacoue-Labarthe gingen bereits lange vor dem Erscheinen der "Schwarzen Hefte" dieser Frage nach.Am 5. und 6. Februar 1988 fand in der Universität von Heidelberg das Kolloquium "Heidegger: Portée philosophique et politique de sa pensée" statt. Im selben Hörsaal, in dem Heidegger 1933 seine "Rede über die Universität im neuen Reich" gehalten hatte, sprachen drei der besten Heidegger-Exegeten Jacques Derrida, Hans-Georg Gadamer und Philippe Lacoue-Labarthe über die Frage der Deutung von Heideggers Werk vor dem Hintergrund seiner Verbindung zum Nationalsozialismus. Die aus dem Stegreif gehaltenen Beiträge stießen auf großes Publikumsinteresse und fanden ein breites Echo, nicht zuletzt, weil Derrida und Gadamer nach ihrer Begegnung im Jahr 1981 in Paris erstmals wieder das öffentliche Gespräch aufnahmen. Außerdem war kurz zuvor in Frankreich Víctor Farías" vieldiskutiertes Buch über Heideggers Verstrickungen in das NS-Regime erschienen. Die nach wie vor heftig umstrittene Thematik wird von den drei Philosophen differenziert und facettenreich ausgeleuchtet.

Autorentext
Jacques Derrida (1930-2004) lehrte Philosophie in Paris und den USA. Hans-­Georg Gadamer (1900-2002) lehrte Philosophie in Leipzig und Heidelberg. Philippe Lacoue-­Labarthe (1940-2007) lehrte Philosophie in Straßburg.

Klappentext
Welche Konsequenzen hat Heideggers Verhältnis zum Nationalsozialismus für die Deutung seines philosophischen Werks? Jacques Derrida, Hans-Georg Gadamer und Philippe Lacoue-Labarthe gingen bereits lange vor dem Erscheinen der "Schwarzen Hefte" dieser Frage nach. Am 5. und 6. Februar 1988 fand in der Universität von Heidelberg das Kolloquium "Heidegger: Portée philosophique et politique de sa pensée" statt. Im selben Hörsaal, in dem Heidegger 1933 seine "Rede über die Universität im neuen Reich" gehalten hatte, sprachen drei der besten Heidegger-­Exegeten - Jacques Derrida, Hans-Georg Gadamer und Philippe Lacoue­-Labarthe - über die Frage der Deutung von Heideggers Werk vor dem Hintergrund seiner Verbindung zum Nationalsozialismus. Die aus dem Stegreif gehaltenen Beiträge stießen auf großes Publikumsinteresse und fanden ein breites Echo, nicht zuletzt, weil Derrida und Gadamer nach ihrer Begegnung im Jahr 1981 in Paris erstmals wieder das öffentliche Gespräch aufnahmen. Außerdem war kurz zuvor in Frankreich Víctor Farías' vieldiskutiertes Buch über Heideggers Verstrickungen in das NS-­Regime erschienen. Die nach wie vor heftig umstrittene Thematik wird von den drei Philosophen differenziert und facettenreich ausgeleuchtet.


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